Ankündigung(en)

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Antikriegstag 2024 Esslingen, 02.09.2024, 17:00 Uhr

Adresse: Nikolauskapelle Esslingen, Innere Brücke, 73728 Esslingen am Neckar Veranstalter: Friedensbündnis Esslingen, DGB-Kreisverband Esslingen-Göppingen

Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Nie wieder, für alle!

Dieses Jahr ist das Grundgesetz 75 Jahre alt geworden. Es bezieht sich in seinen ersten Artikeln auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948. Beide Texte waren das Ergebnis der grauenhaften Erfahrungen mit dem Faschismus und dem zweiten Weltkrieg. Menschenrechte lassen sich nicht auf nationalistische, ideologische, (partei-)politische oder ökonomische Interessenlagen reduzieren. Menschenrechte gelten für alle und sind unteilbar.
Im Namen der „Kriegslogik“ werden Verbrechen an der Menschheit ignoriert, akzeptiert oder gar gerechtfertigt. Die Welt wird von immer neuen Kriegen erschüttert, Menschen werden getötet, Länder verwüstet. Es droht auch die Gefahr eines Atomkriegs mit unabsehbaren Folgen für die Menschheit und die Umwelt.

Wir wollen den Frieden gewinnen und nicht den Krieg! Dafür treten wir ein. Wir brauchen Diplomatie und Friedensverhandlungen u.a. in der Ukraine oder in Gaza, Abrüstung statt Aufrüstung. Die Aufblähung des Militärhaushalts verhindert dringend notwendige Investitionen in Klimapolitik, Gesundheit, Bildung, Soziales und Infrastruktur.

Eine Veranstaltung des Friedensbündnisses Esslingen und des DGB-Kreisverbands Esslingen-Göppingen.

Bild Antikriegstag 2024 Esslingen

DGB-Region Stuttgart

Über den Antikriegstag am 1. September

Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der 2. Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum zweiten Mal ungeheures Leid über Millionen Menschen, besonders in Osteuropa. Etwa 28 Millionen Menschen aus der Sowjetunion wurden getötet. Der Krieg kostete insgesamt 60 Millionen Menschen das Leben, unzählige wurden verletzt und verstümmelt. Seit 1957 wird in Deutschland der Antikriegstag von Gewerkschaften und Friedensgruppen als Erinnerung und Mahnung veranstaltet: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

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„Keinem vernünftigen Menschen würde es einfallen, Tintenflecken mit Tinte oder Ölflecken mit Öl wegwischen zu wollen. Aber Blut soll mit Blut abgewaschen werden.“
(Bertha von Suttner)

Stoppt das Töten! Verhandeln jetzt! Abrüsten!

Aufstehen! Auf die Straße gehen!

Für Frieden und Abrüstung!

Karsamstag, 30. März 2024, 5 min vor 12:00 Uhr Stuttgart, Schlossplatz

Wer den Frieden will, bereite den Frieden vor. Wir stehen für eine Welt ohne Krieg. In einer Zeit, in der die Selbstvernichtung unserer Zivilisation durch Atomwaffen, Kriege und Klimakatastrophe droht, gehen wir auf die Straße. In einer Zeit, in der die Bundesregierung unsere Gesellschaft „kriegstüchtig“ machen will und massiv aufrüstet, 20 % des Bundeshaushaltes in die Aufrüstung steckt, demonstrieren wir für Friedensfähigkeit! Wir brauchen keine Neuauflage der Wehrpflicht und auch kein Pflichtjahr für alle.

All das zu einer Zeit, in der die grundlegende Daseinsvorsorge abgebaut wird, weil die Lasten von Klimamaßnahmen oder Inflation auf die Menschen abgewälzt werden und Investitionen im sozialen Bereich bitter nötig wären.

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war von zwei furchtbaren Weltkriegen bestimmt. Während nach dem Ende des Ersten Weltkriegs das Gift des Nationalismus weiterhin präsent blieb und so den Zweiten Weltkrieg beförderte, konnten Hass und Nationalismus nach 1945 unter anderem mit der deutsch-französischen Aussöhnung weitgehend überwunden werden. Umso verstörender ist es, wenn Hass und Nationalismus nun wieder auf dem Vormarsch sind. Hass und Nationalismus führen zu kriegerischen Konflikten.

Statt ein rechtes wollen wir ein gerechtes Europa.

Jeder weitere Tag, an dem Kriege wie in der Ukraine, im Nahen Osten oder im Sudan andauern, bedeutet mehr Tote und Verletzte. Wir verurteilen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, wir verurteilen Gewalt, Besatzung und Terror im Nahen Osten. Der seit über 75 Jahren währende Nahostkonflikt zeigt: Mit Waffengewalt werden keine dauerhaft tragfähigen Lösungen geschaffen.

Wir verurteilen alle Kriege, ebenso die eskalierende Rolle der NATO bzw. ihrer Mitgliedsstaaten im Ukrainekrieg und im Nahen Osten und alle Verletzungen des Völker- und Menschenrechts. Weder Waffenlieferungen noch Krieg und Gewalt tragen zu einer friedensfähigen, klima- und sozialgerechten Weltordnung bei.

Rüstung und Krieg heizen die Klimakrise weiter an. Rund fünf Prozent der weltweiten Emissionen werden durch Rüstung und Militär verursacht.

Allein im 20. Jahrhundert starben zwischen 100 bis 185 Millionen Menschen durch kriegerische Gewalt. Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit.

Selbst der 30-jährige Krieg konnte mit dem Westfälischen Frieden beendet werden. Das zeigt:

Wer den Frieden will muss den Frieden vorbereiten!

Daher fordern wir von der Bundesregierung:

Weder Kriegstüchtigkeit noch Aufrüstung, Waffenlieferungen oder Bündnistreue dienen dem Frieden: Von unserem Land muss Frieden ausgehen.

Als Friedensbewegung grenzen wir uns ab gegen Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung und Hetze. Auf unserem Ostermarsch ist kein Platz für solche Parolen oder Fahnen von Organisationen, die unsere Werte nicht teilen.

Wir stehen für eine friedliche und tolerante Zukunft und laden alle dazu ein, sich uns anzuschließen.

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Rechte Welle brechen (und davor um 12 Uhr auf dem Schlossplatz 2 Jahre Ukrainekrieg!!!)

Demo in Stuttgart am Sa, 24. Februar 2024, 14:30 Uhr Marktplatz Stuttgart!

Rechte Welle brechen: Demo am 24.02.2024

2023…das „Jahr der Dammbrüche“:
Die AfD stellt erste Bürgermeister und Landräte.
CDU & FDP gehen nicht nur auf Kommunalebene zur Zusammenarbeit mit der teils faschistischen AfD über. Der CDU Vorsitzende heizt die rassistische Stimmung höchstpersönlich und stetig weiter an. Und die Regierungskoalition aus SPD, Grünen & FDP?
Sie verschärfen die Asylgesetzgebung, kriminalisieren zivile Seenotrettung und treiben auch in Deutschland den sozialen Kahlschlag weiter voran.
Wir sagen: Es reicht! Zeit, dem gemeinsam etwas entgegenzusetzen – 2024 ist es höchste Zeit, die rechte Welle zu brechen!

Alle Infos aus https://rechtewellebrechen.org

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------ Weitergeleitete Nachricht ------

Von "Ralf Chevalier" <chevalier.ralf@hotmail.de>

Datum 30.01.2024 21:02:01

Betreff 17. Februar 2024 - Gemeinsam aus Stuttgart zu den Protesten gegen die SIKO nach München

Friedenstreff Stuttgart Nord

Liebe Friedensfreund:innen,

wie auch in den letzten Jahren unterstützt der Friedenstreff Stuttgart-Nord die Proteste gegen die sogenannte Münchner Sicherheitskonferenz. Auch dort wird mit massivster Aufrüstung und der von Pistorius beschworenen „Kriegsfähigkeit“ der permanente Rechtsruck allzu deutlich. Dagegen sind unsere Proteste dringend notwendig.

Wir möchten wieder mit dem Zug mit möglichst vielen anderen Friedensfreund:innen aus Stuttgart und der Region hinfahren.

Treffpunkt:

Fahrt:

Rückfahrtmöglichkeiten (nach Absprache):

sicherheitskonferenz.de | Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz (#antisiko)

*KRIEGSTREIBER UNERWÜNSCHT!*

Aufruf des Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2024

Demonstration und Protestkette am 17. Februar 2024 in München

*Warum wir gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“ (Siko) protestieren*

Wie schon seit 60 Jahren treffen sich im Februar 2024 Staatsvertreter, Militärs und Rüstungskonzerne zur Münchner „Sicherheitskonferenz“ (Siko) im Bayerischen Hof. Bei dieser Privatveranstaltung, die u.a. mit Steuergeldern finanziert wird, ging es nie um Sicherheit, sondern immer um die Machtinteressen der NATO und ihrer Mitgliedstaaten – besonders die der deutschen Bundesregierung, die eine militaristische „Zeitenwende“ losgetreten hat und nun das ganze Land „kriegstüchtig“ machen will.

Heute organisiert die Bundesregierung die größte Aufrüstung seit dem Zweiten Weltkrieg und schickt Waffen in Kriegsgebiete. Das bedeutet: Wettrüsten, Konfrontation, Krieg – bis hin zum Atomkrieg. Auf der Siko wird diese Gewaltspirale als „Sicherheit“ verkauft.

Die Siko soll nicht ungestört stattfinden. Mit einer Protestkette durch die Fußgängerzone und einer Demo, die das Luxushotel symbolisch umzingelt (Stachus – Odeonsplatz – Marienplatz), organisieren wir unsere Proteste.

*Für Bildung und Soziales statt Panzer und Kriege!*

Wenn es nach NATO und Bundesregierung geht, sollen mindestens zwei Prozent des BIP ab 2024 für Rüstung und Krieg ausgegeben werden. Das wären derzeit rund 85 Milliarden EUR. Zusammen mit den im Haushaltsentwurf 2024 vorgesehenen Ausgaben für Verteidigung (52 Mrd. EUR) und den "Militärhilfen" für die Ukraine (11 Mrd. EUR) und den geplanten Ausgaben aus dem "Sondervermögen Bundeswehr" (20 Mrd. EUR), wird – gemessen am Gesamthaushalt – fast jeder fünfte Euro ins Militär gesteckt.

Zum Vergleich: In Deutschland wächst jedes fünfte Kind in Armut auf. Für die Kindergrundsicherung sind im Bundeshaushalt 2024 nur zwei Milliarden Euro vorgesehen, während die Sozialverbände das Zehnfache an Bedarf veranschlagen.

Der einzige Posten, der erhöht wird, ist der Militärhaushalt. Das Geld, das die Bundesregierung in die Vorbereitung und Durchführung von Kriegen steckt, fehlt bei der Absicherung selbst der grundlegendsten Bedürfnisse von Kindern.

Den Organisatoren der Siko gehen die „immer noch unzureichende[n] neue[n] Verteidigungsausgaben“ nicht weit genug. Wir protestieren gegen diese beispiellose Geldverschwendung angesichts der sozialen Missstände in Deutschland und auf der ganzen Welt!

*Für Völkerrecht statt Faustrecht!*

Statt den globalen Herausforderungen mit friedlichen Mitteln zu begegnen, setzen die Macher der Siko auf Gewalt. Doch um globale Herausforderungen zu bewältigen, benötigt die Menschheit den Willen zur Kooperation sowie eine Stärkung der Vereinten Nationen (UN) und anderer Foren, die einen Dialog ermöglichen. Diese Foren werden jedoch von Propagandaveranstaltungen wie der Siko untergraben. Nicht erst seit der Ausladung Russlands und des Irans ist das Motto der Siko „Frieden durch Dialog” eine Farce. Ohne Kontrolle und ohne völkerrechtliche Legitimation werden Absprachen getroffen, die internationale Abkommen und Institutionen aushebeln. Stattdessen werden auf der Siko unter Ausschluss der Weltöffentlichkeit internationale Beschlüsse, wie z.B. das Pariser Klimaabkommen oder die Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN, zunichtegemacht. Denn die Waffen, die hier verkauft werden, und die Militärübungen, -kooperationen und -einsätze, die hier geplant werden, zerstören Klima, Umwelt und Menschenleben.

*Fluchtursachen bekämpfen, nicht Geflüchtete!*

In Europa stehen heute mehr Mauern als je zuvor. Mit militärischer Gewalt wird an EU-Außengrenzen gegen Geflüchtete vorgegangen, die vor dem Entzug ihrer Lebensgrundlagen fliehen. Das Mittelmeer wurde von der EU zu einem Massengrab gemacht.

Diejenigen, die es allen tödlichen Widrigkeiten zum Trotz schaffen, in Deutschland einen Asylantrag zu stellen, kommen mit großer Mehrheit aus den Regionen, wo NATO-Staaten Krieg führen: Syrien und Afghanistan. Der Wertewesten entzieht sich seiner Verantwortung für die von ihm verursachten Krisen, die Folgen postkolonialer Ausbeutung, den Klimawandel und eine imperialistische Weltwirtschaftsordnung.

Auch deshalb gehen wir gegen die Siko auf die Straße – denn für die Siko sind Flüchtlinge nur ein „Faustpfand in der Politik der (Groß-)Mächte“. Entgegen den aktuellen rassistischen Debatten um schnellere Abschiebungen und Haftlagern an EU-Außengrenzen fordern wir die Beseitigung von Fluchtursachen. Denn Krieg ist die Fluchtursache Nummer eins!

*Für Kooperation statt Konfrontation!*

Die Machtverhältnisse auf der Welt verändern sich, weg von der Dominanz des „Westens“, hin zu einem Erstarken unterdrückter Länder, die sich um den „systemischen Rivalen“ China gruppieren (vgl. China-Strategie der Bundesregierung).

Doch die Ewiggestrigen wollen ihren überholten Weltherrschaftsanspruch nicht aufgeben. Wirtschaftssanktionen sollen die Konkurrenten brechen und schwören das alte Lager auf den Konflikt mit den aufstrebenden Mächten ein. Denn im Sinne des militärischen und politischen Zusammenhalts und Machterhalts der NATO darf es keinen Frieden geben.

Deshalb werden Konflikte und Kriege, wie in der Ukraine oder Taiwan, in Kauf genommen und sogar angeheizt – bis es knallt!

Statt die Länder des globalen Südens weiter ausbeuten, statt Stellvertreter- und Bürgerkriege, statt neuer Lagerbildung und Konfrontation fordern wir eine weltweite friedliche und solidarische Kooperation auf Augenhöhe.

*Für eine zukunftsorientierte und menschenfreundliche Politik!*

Wir stehen für all das, was auf der Siko verschwiegen oder ignoriert wird! Die Aufgaben, denen die Menschheit gegenübersteht, sind Klimawandel, Artensterben, Umweltzerstörung und Hungersnöte. Kriege sind keine Lösung. Und die Münchner Sicherheitskonferenz ist kein Ort, an dem ernsthaft um Lösungen für diese Probleme gerungen wird, ganz im Gegenteil.

Wir fordern eine lebenswerte Zukunft, nicht ihre Zerstörung. Wir fordern die Beendigung der Kriege, Bürgerkriege und gewaltsamen Konflikte – auch derer, die nicht im medialen Fokus stehen, wie beispielsweise im Sudan, Äthiopien, Jemen, Kurdistan.

Wir stehen auf der Seite der Menschen, die weltweit gegen Unterdrückung, Ausbeutung, Ungleichheit und die Errichtung neuer Grenzen kämpfen.

*Unsere Forderungen*

*Abrüsten statt Aufrüsten!

Steuergelder für Sozialsysteme, Gesundheits- und Bildungswesen, Klima-, Arten- und Umweltschutz, ÖPNV, Flüchtlings- und Welthungerhilfe statt für Panzer und Bomben

* Verhandeln statt schießen!

Keine Beteiligung an Kriegen und Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr!

Schließung von US- und NATO-Stützpunkten in Deutschland zur (Drohnen-)kriegsführung!

* Bleiberecht für alle Menschen!

EU-Asylreform aufhalten! Abschaffung der EU-„Grenzschutz“-Behörde Frontex!

Aufnahme von Geflüchteten und Gewährung des Menschenrechts auf Asyl bei Gleichbehandlung unabhängig vom Herkunftsland, auch für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure!

* Stopp aller Waffenlieferungen und Rüstungsexporte!

Schluss aller Exporte der deutschen Rüstungsindustrie!

Keine militärische Verlängerung des Ukraine-Kriegs!

* Ausstieg aus der „nuklearen Teilhabe“!

Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag!

US-Atomwaffen raus aus Deutschland!

* Stärkung der Vereinten Nationen (UN) und des Völkerrechts!

*Bitte beachten Sie unseren Bündniskonsens* Die Organisationen des Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz arbeiten auf antifaschistischer Grundlage und wenden sich entschieden gegen nationalistische, militaristische, völkische, rassistische, homophobe, antisemitische oder rechtspopulistisch-islamophobe Inhalte. Gruppen, die mit Organisationen, die oben genannte Inhalte vertreten, regelmäßig und organisiert zusammenarbeiten, können nicht Mitglied im Bündnis sein. Der Kampf um Frieden und gegen Krieg und Aufrüstung ist seinem Wesen nach international. Darum weisen wir Tendenzen und Äußerungen im Sinne der hier genannten ideologischen Richtungen schärfstens zurück und schließen Menschen und Organisationen, die oben genannte Inhalte in Wort, Schrift und/oder Bild verbreiten, von unserer Versammlung aus. Außerdem bitten wir, bei unseren Versammlungen das Mitführen von Nationalstaatsflaggen zu unterlassen. Unsere Proteste werden von Menschen verschiedenster ethnischer Herkunft, Hautfarbe, weltanschaulicher, politischer, kultureller und sexueller Orientierung getragen. Niemand von ihnen darf diskriminiert werden.

*AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ*

Samstag, 17.02.2024

* 13:00 Uhr Auftaktkundgebung am Stachus

* 14:00 Uhr DEMONSTRATION & PROTESTKETTE

"Umzingelung der Kriegstreiber"

* 15:00 Uhr Schlusskundgebung Marienplatz ..............................

Aktuelle Infos zu friedenspolitischen Themen und Aktivitäten immer unter:

Friedenstreff Stuttgart-Nord - Friedenstreff Nord (friedenstreff-nord.de)

Mit solidarischen Grüßen

Ralf Chevalier


Ralf Chevalier
Bönnigheimer Straße 18, 70435 Stuttgart

+49 711 83 82 947

Chevalier.Ralf@t-online.de

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Kommt zur Großdemo

gegen Aufrüstung und Krieg

Berlin, 25.11.23, 13.00 Uhr

vor dem Brandenburger Tor.

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11.11.23 16:30-18:00

Auf dem Weg zum Weltgebetstag

Katholisches Pfarramt St. Georg, Heilbronner Str. 135, 70191 Stuttgart

Eintritt frei Spenden erbeten

Dr. Sumaya Farhat-Naser

Friedenspädagogin im Westjordanland

Unser Land wird uns systematisch weggenommen“: Ihre politisch brisante Aussage über den israelischen Landraub im palästinensischen Westjordanland belegt Sumaya Farhat-Naser überzeugend. Sie gibt damit Einblick die Situation der palästinensischen Bevölkerung und besonders die der Frauen. Die palästinensische Christin berichtet, wie aggressiv israelische Siedler Weinberge, Olivenhaine und Felder zerstören, Ländereien und Wasserquellen rauben sowie Menschen vertrieben und ihre Häuser zerstört werden – alles unter dem Schutz der israelischen Armee und was dies für die Frauen und ihre Familien ausmacht. Sie rückt starke Frauen mit “Sumud” in den Fokus: mit Standhaftigkeit und Beharrlichkeit. Dem bitteren Befund zum Trotz lässt Sumaya Farhat-Naser sich nicht entmutigen. In Schulen und Frauengruppen lehrt sie mit großem Engagement gewaltfreie Kommunikation und dem Umgang mit Konflikten, unermüdlich kämpft sie gegen Hoffnungslosigkeit und Resignation. Die Veranstaltung bietet Hintergrundinformationen für den Weltgebetstag 2024, dessen Liturgie von Frauen aus Palästina kommt.


Veranstalter: pax christi Diözese Rottenburg-Stuttgart, Freunde von Sabeel Deutschland, Pro Ökumene, Förderverein Bethlehem-Akademie Dar al-Kalima----

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Ältere Ankündigungen

Kundgebung am Freitag, 3. November 2023, 17.00h, vor
Wilhelmsbau, Königstr. 78, Stuttgart-Mitte (U Stadtmtte, Ausgang
Königstrasse)
„Stoppt den Krieg in Gaza – sofortiger Waffenstillstand! Stoppt
die Spirale der Gewalt im Nahen Osten!
BITTE KERZEN MITBRINGEN !!!
Wir verurteilen die brutalen Massaker der Hamas an israelischen Zivilisten mit
mehr als 1400 Toten und 230 verschleppten Geiseln. Unser Mitgefühl ist bei den
Menschen, die Angehörige verloren haben und um sie trauern, bei den Verletzten,
bei den Verschleppten, unter ihnen Kinder und Alte, und ihren Familien und bei
allen, die in Angst leben.
Und wir fühlen ebenso das unsägliche Leid, Elend und die Trauer der
palästinensischen Bevölkerung. Seit Beginn der israelischen Bombardierungen und
Bodenoffensive im Gazastreifen sind bereits mehr als 8000 Palästinenser, darunter
über 3000 Kinder getötet worden. Über 2 Millionen Menschen in Gaza sind
abgeschnitten von Wasser, Strom, Lebensmitteln und Medikamenten. Sie sind in
Gaza eingeschlossen. Die Totalblockade und das Bombardieren von ziviler
Infrastruktur bricht das humanitäre Völkerrecht und muss international verurteilt
werden. Die israelische Regierung führt Krieg in Gaza, dies kommt einer
völkerrechtswidrigen Kollektivstrafe gegen die gesamte Zivilbevölkerung im
Gazastreifen gleich und damit einem Kriegsverbrechen.
Wir schließen uns der Forderung von 120 Staaten in den Vereinten Nationen nach
einem sofortigen humanitären Waffenstillstand an und fordern die
Bundesregierung auf, ihre Blockadehaltung endlich aufzugeben!
Die Spirale der Gewalt von jahrzehntelanger Besatzung, Vertreibung, Terror und
Krieg im Nahen Osten muss durchbrochen werden, jetzt sind Stimmen der Vernunft
gefordert, die Verhandlungen für eine israelisch-palästinensische
Friedensperspektive mit gleichen Rechten für alle aufnehmen und das Leid der
Menschen in der Region beenden. Wir sind solidarisch mit Friedenskräften in Israel
und Palästina, die sich trotz der Gewalt gegen den Hass stellen.
Veranstalter: Gesellschaft Kultur des Friedens, pax christi Rottenburg-Stuttgart,
Kontakt: www.kulturdesfriedens.de

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Antikriegstag 1.September 2023 - 17 Uhr Innere Brücke in Esslingen

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Ältere Ankündigungen:

Flaggentag der Mayors for Peace

Am Samstag, den 8. Juli 2023 fand wie jedes Jahr der Flaggentag der Mayors for Peace statt. In Esslingen vor dem Rathaus, Rathausplatz 2 und in Aichwald vor dem Rathaus. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag stellte 1996 fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen das Völkerrecht verstoßen.

Zum Flaggentag siehe auch bei "In Aktion" und auf der Seite mit den Texten!

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Am 8. April: Ostermarsch in Stuttgart

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Sicherheit neu denken und praktizieren –
gerade jetzt!


Vortrag mit Diskussion


Mittwoch, 23. November 2022, 19.00 – 21.00 Uhr
Salemer Pfleghof, Paulussaal, Untere Beutau 8 – 10,
Esslingen


Referent: Dr. phil. Theodor Ziegler, Baiersbronn, Religionspädagoge und
Koordinationskreismitglied der Initiative Sicherheit neu denken (der evangelischen
Landeskirche in Baden)


Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Ruf nach mehr Militär in ganz
besonderer Weise verstärkt. Politisch Verantwortliche distanzieren sich von ihrer früheren
Kriegsdienstverweigerung und viele Kirchenleitende halten trotz der biblischen
Friedensbotschaft Waffenlieferungen für erforderlich. Pazifismus, obwohl in Europa bislang
noch nicht praktiziert, gilt als gescheitert. Doch fünfzig Friedensorganisationen und kirchliche
Stellen aus ganz Deutschland treten ein für das von der badischen Landeskirche erstellte
Konzept „Sicherheit neu denken. Von der militärischen zur Zivilen Sicherheitspolitik.“ Einer
der Autoren, Theodor Ziegler, wird darstellen, welche Alternativen sich dadurch zur immer
risikoreicheren militärischen Sicherheitspolitik ergeben und wie diese erreicht werden
können.

Veranstalter: Friedensbündnis Esslingen in Kooperation mit Katholischer
Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen keb, Evangelischem Bildungswerk im Landkreis
Esslingen, vhs Esslingen, DGB Kreisverband Esslingen-Göppingen, GEW Kreisverband
Esslingen-Nürtingen, IG Metall Esslingen, Verdi Ortsverein Esslingen.

V.i.S.d.P. Adalbert Kuhn / Friedensbündnis Esslingen, Julius-Motteler-Str. 4, 73728 Esslingen,
Tel. 0711 – 3 50 83 91; E-Mail: AdaKuhn@t-online.de

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Antikriegstag am 1. September 2022

Am 1. September 1939 - vor 83 Jahren - begann mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweite Weltkrieg. Aus diesem Anlass lädt das Friedensbündnis Esslingen und der DGB-Kreisverband Esslingen-Göppingen ein zum Antikriegstag am Donnerstag,

1. September, 17.00 Uhr unten an der Nikolauskapelle (im Maille-Park vor dem Lapidarium) in Esslingen.

Das Motto heißt „Verhandeln statt Töten! Abrüsten statt Aufrüsten!“. Es sprechen Margit Sandig und Sigrid Altherr-König vom Friedensbündnis Esslingen. Für die musikalische Begleitung sorgt Carolin Daub auf der Flöte.

Friedensbündnis und DGB rufen mit Bertha von Suttner: „Die Waffen nieder!“ Sie treten im Blick auf den Ukraine-Krieg und alle Kriege für einen sofortigen Waffenstillstand und ein Ende des Sterbens ein. Sie treten ein für eine Förderung und Aufwertung ziviler Instrumente der Diplomatie, der Entwicklungszusammenarbeit, fairer Handelspolitik und Konfliktprävention und für eine europäische und internationale Friedensordnung, die auf der Achtung der Menschenwürde und der Menschenrechte basiert. Aus Sicht der Veranstalter darf es keine weitere Militarisierung unserer Gesellschaft geben. Geboten ist die weltweite Ächtung von Atomwaffen und der Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsantrag. Es geht um gleiche Chancen bei Einkommen, Gesundheit, sozialer Teilhabe, bei Wohn- und Lebensbedingungen und Bildung und um die Bekämpfung der Klimakatastrophe statt steigendem Militärhaushalt und weltweitem Rüstungswettlauf. Daher lehnen sie das Zwei-Prozent-Ziel der Nato ab und fordern statt dessen die Stärkung ziviler Konfliktbearbeitung, Konfliktprävention und gewaltfreier Friedensarbeit.

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Ostermarsch

Karsamstag, 16.April 2022 Stuttgart

Achtung!

Die Stadt Stuttgart hat wegen "unübersichtlicher Bautätigkeit" am Hbf. die Auftaktkundgebung nochmals verändert. Auftakt ist jetzt um 12.00 Uhr Oberer Schlossgarten (vor Staatstheater, 5 min vom Hbf), Abschlusskundgebung am Schlossplatz.

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Bitte beachten Sie: Anmeldung zu "Zivile Sicherheitspolitik" bei keb im Landkreis Esslingen info@keb-esslingen.de ; Tel. 0711 – 38 21 74 . Es gelten die tagesaktuellen Coronaregeln.

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Stuttgart: Großdemo für den Frieden 13.3.22 - um 12 Uhr - ​​​​​Oberer Schlossgarten

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Kein Krieg in Europa

Der DGB Kreisverband Esslingen-Göppingen und das Friedensbündnis Esslingen rufen auf zur Kundgebung „Kein Krieg in Europa“ diesen Samstag 15:00 Uhr auf dem Hafenmarkt in Esslingen. „Wir hoffen, dass viele Esslinger Bürgerinnen und Bürger unserem Aufruf für Frieden und gegen den Krieg folgen werden“ so Martin Auerbach, Vorsitzender des DGB im Kreis Esslingen-Göppingen.

Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine ist für das Bündnis ein eklatanter Bruch des Völkerrechts, der UN-Charta und ist für diese durch nichts zu rechtfertigen. „Er stellt eine neue Stufe der Aggression durch Herrn Putin dar, die wir auf das Schärfste verurteilen!“ stellt Auerbach klar. Das Bündnis hat sich auf eine Reihe Forderungen geeinigt, die an alle Kriegsparteien gerichtet sind:

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Frieden für Afghanistan

Informations- und Diskussionsabend über die aktuelle Situation in Afghanistan - mit Jama Maqsudi

Freitag, 12.November 2021, 19.00 Uhr

Versöhnungskirche Oberesslingen (beim Krankenhaus), Paracelsusstraße 32

Jama Maqsudi, Diplom Sozialökonom, geboren 1952 in Kabul, Afghanistan, seit 47 Jahren in Stuttgart, Erfahrung in Sozialmanagement, Migration und Flüchtlingsarbeit, Gründer und Vorsitzender des Deutsch Afghanischen Flüchtlingshilfeverein DAFV e.V., z. Zt. Persönlicher Mitarbeiter von Staatssekretärin Petra Olschowski vom Landtag Baden-Württemberg

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(Zum Vergrößern Klicken)

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Friedensbündnis Esslingen --------------- DGB-Kreisverband Esslingen-Göppingen

Veranstaltung zum

Antikriegstag

am 1. September 2021

17.00 Uhr

unten an der Nikolauskapelle

Esslingen - Innere Brücke

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Wir übernehmen Verantwortung: Abrüsten für den Frieden, für das Klima und für die Menschen

Mitwirkende:

Odilo Metzler, Pax-Christi

Sigrid Altherr-König, Mitglied im Friedensbündnis Esslingen

Musik:

Carolin Daub, Flöte, Esslingen

Kranzniederlegung

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Der DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) Esslingen veranstaltet am 1. Mai 2021 die traditionelle Maiveranstaltung

und zwar auf dem Marktplatz in Esslingen (unter den geltenden Hygienebestimmungen). Beginn 11:oo Uhr (Bernd Riexinger spricht), vorher ist ab 9.30 ein ökumenischer Gottesdienst in der Frauenkirche. Das Friedensbündnis Esslingen ist beim Marktplatz mit einem kleinen Stand vertreten, wo es die Aktionspostkarte zum Atomwaffenverbots-Vertrag der UN von ICAN gibt.

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Am 3. April 2021 war Ostermarsch!

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Die Landtagswahl ist am 14.3.2021

Friedensbildung wichtig bei der Landtagswahl

Das Friedensbündnis Esslingen hat die Wahlkreiskandidaten/in von Grünen, CDU, SPD, FDP und LINKEN zur Landtagswahl zu verschiedenen Friedensfragen angeschrieben. Antworten erhielten wir von Grünen, SPD und LINKEN. Sie sind sich darin einig, dass die Servicestelle Friedensbildung in Bad Urach finanziell und personell ausgebaut werden soll, damit deren Angebote noch mehr Menschen erreichen. Die Friedensbildung soll über die Bildungspläne als fächerübergreifendes Anliegen stärker verankert werden.

Eine Professur für Friedensbildung unterstützen SPD und LINKE, die Grünen möchten dies im Rahmen der universitären Konfliktforschung beraten. Die LINKE lehnt die militärische Werbung bei Minderjährigen ebenso ab wie die Grünen. Die SPD will sich dafür einsetzen, dass Deutschland die UN-Empfehlung für die Rechte des Kindes umsetzt und von der Rekrutierung bei Minderjährigen unter 18 Jahren absieht. Die Kooperation von Schulen und Rüstungsbetrieben wird kritisch gesehen. Die LINKE lehnt so etwas ab.

Die SPD will dies von der Schulgemeinschaft kritisch diskutiert und abgewogen wissen, denn eine unreflektierte Kooperation einzugehen sei langfristig nicht zielführend für eine angemessene Umsetzung des Themas Friedensbildung gemäß dem Leitfaden Demokratiebildung. Die Grünen empfehlen den Schulen sich gut zu überlegen, warum sie mit welchen Unternehmen kooperieren. Das gelte auch für die Rüstung.

Das Friedensbündnis Esslingen dankt den/der Kandidaten/in für ihre Antworten, die eine gute Grundlage für die Wahlentscheidung sind, aber ebenso für weitere Gespräche vor Ort. Von den CDU-und FDP-Kandidaten haben wir keine Antwort erhalten.

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Friedensbündnis Esslingen und DGB -Kreisverband Esslingen-Göppingen

Veranstaltung zum

Antikriegstag

am 1. September 2020 - 17.00 Uhr

unten an der Nikolauskapelle

Esslingen - Innere Brücke

Frieden schaffen – Klima retten!

Mitwirkende:

Roland Blach, DFG-VK

Parents for Future Esslingen

Sigrid Altherr-König, Mitglied im Friedensbündnis Esslingen

Musik: Friedensteam des Evangelischen Kirchenbezirks Esslingen

Kranzniederlegung

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Was wollen wir?

Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung in der Gesellschaft und durch Friedensfachkräfte

Mittel für Gesundheit und Klimarettung statt einer Verdoppelung des Verteidigungsetats

Keine Militäreinsätze zur Durchsetzung von Wirtschafts- und Machtinteressen

Abschaffung aller Atomwaffen

Den Beitritt Deutschlands zum UN-Abkommen für das Verbot von Atomwaffen.
Keine Anschaffung von Drohnen und neuen Kampfbombern
Zum Antikriegstag 1. September:
Am 1. September 1939 - vor 81 Jahren - begann mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweite Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum zweiten Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über Millionen von Menschen, insbesondere in Osteuropa. 55 Millionen Menschen wurden getötet, unzählige verletzt und verstümmelt.
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Thomas (Tom) Bittner

14. Februar 1944 – 5. August 2020

Wir trauern um unseren engagierten Friedensfreund, der sich über Jahrzehnte für Frieden, Abrüstung und Gerechtigkeit eingesetzt hat. Als DGB-Kreisvorsitzender hat er wesentlich die Arbeit des Friedensbündnisses mit gestaltet und immer wieder öffentlich das Wort gegen den Krieg ergriffen. Maßgeblich hat er sich auch für die Servicestelle Friedensbildung eingesetzt. Wir verlieren einen klugen und einfühlsamen Mitstreiter. Wir sind ihm dankbar für die gemeinsame Zeit. Er wird uns fehlen. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.


Die Urnenbestattung findet am Freitag, den 14. August 2020, 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Unterensingen statt. Wegen der Corona-Pandemie findet die Trauerfeier im Freien auf dem Friedhof statt.

Friedensbündnis Esslingen

i. A. Sigrid Altherr-König Margit Sandig Adalbert Kuhn


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Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren.

Donnerstag, 6. August 2020, 17.30 bis 18.00 Uhr am Fuß der Treppe von der Nikolauskapelle zum Maille-Park, Esslingen - (und schon davor a n der Nikolauskapelle)

 Wir gedenken der hunderttausenden Opfer.

 Wir fordern Atomwaffen abzuschaffen.

 Wir fordern die Umsetzung des Beschlusses des Deutschen Bundestags zum Abzug der Atomwaffen aus Deutschland.

 Wir fordern den Beitritt Deutschlands zum UN-Abkommen für das Verbot von
Atomwaffen.

 Wir bitten alle, sich persönlich für eine Welt ohne Atomwaffen einzusetzen
(auch schon vorher an der Nikolauskapelle).

Eine Veranstaltung des Friedensbündnisses Esslingen

Die Veranstaltung wird unterstützt von Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger, Mitglied der Mayors for Peace,

dem DGB-Kreisverband Esslingen-Göppingen,

dem Friedensteam des Evangelischen Kirchenbezirks Esslingen

und der Katholischen Kirche Esslingen.


Hiroshima & Nagasaki mahnen: Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot jetzt



Achten Sie bitte auf den Abstand von 1,5 m und tragen Sie Mund-Nasenschutz-Masken, entsprechend der Coronaverordnung des Landes

V.i.S.d.P. Adalbert Kuhn, Esslingen, Julius-Motteler-Str. 4, 73728 Esslingen, Tel. 0711 - 350 83 91

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Ostermarsch 2020 - diesmal anders

Friedensbewegung ruft über Ostern zum Eintreten für Frieden und Abrüstung auf!

Seit Wochen werden im ganzen Land die Ostermärsche für Frieden und Abrüstung vorbereitet. In Baden Württemberg wurde in mehr Städten als die Jahre zuvor zu entsprechenden Aktionen aufgerufen. (s. Ostermarschflyer im Anhang)

Sie alle können nun angesichts der grassierenden Pandemie nicht wie gewohnt auf der Straße stattfinden.

Das Friedensnetz Baden-Württemberg ruft stattdessen auf:

Von Karfreitag bis Ostermontag:

Fahne zeigen für den Frieden!

Hängt Friedensfahnen oder –Transparente vom Balkon und aus den Fenstern!

Darüber hinaus wird der Ostermarsch auch im Internet stattfinden. Wir fordern die Menschen auf, die gezeigten Fahnen zu fotografieren und auf der Seite https://www.facebook.com/events/224401972045425/ einzustellen. Dort und auf www.friedensnetz.de sowie bundesweit auf http://www.friedenskooperative.de/alternativer-ostermarsch wird es auch Redebeiträge zum Ostermarsch als Text, Audio- oder Videodateien und andere Informationen geben.

Dass gerade diese Pandemie beweist, wie notwendig das Eintreten für Frieden ist, hat UNO Generalsekretär António Guterres am 23.3.2020 mit den Worten

„Die Raserei des Virus offenbart die Narretei des Krieges“ deutlich gemacht und zu einem „unverzüglichen, globalen Waffenstillstand in allen Ecken der Welt“ aufgerufen.

Diesem Aufruf schließt sich die Friedensbewegung an.

Als Beitrag der Bundesregierung zum weltweiten Waffenstillstand fordern wir eine sofortige Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr und jeder Beteiligung an den teilweise andauernden Manövern der NATO, einen sofortigen Stopp aller Rüstungsexporte, die sofortige Umstellung der Rüstungsproduktion auf die nicht nur in der Coronakrise weltweit so dringend benötigten medizinischen Geräte und Ausstattungen.

Vier Tage vor dem UN-Generalsekretär hatte sich auch der Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg, mit einem Appell an die Nato-Staaten gewandt, ihre Zusagen zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 2 % des BIP einzuhalten.

Am 2. April, zu einem Zeitpunkt, zu dem bereits deutlich zu sehen war, dass gerade die Mitgliedsländer der NATO, USA und Westeuropa, angesichts kaputtgesparter Gesundheitssysteme zum Epizentrum der Seuche geworden sind, bekräftigte der deutsche Außenminister die weitere kontinuierliche Steigerung des Rüstungshaushalts, der in diesem Jahr bereits die Rekordmarke von 50 Milliarden überschritten hat.

Deutlicher als in dieser aktuellen Krise kann wohl nicht gezeigt werden, dass die Werte der „Wertegemeinschaft“ NATO nicht die Werte einer solidarischen Gesellschaft sind.

Im lange vor Bekanntwerden der Epidemie verfassten landesweiten Ostermarschaufruf lautet die erste Forderung stattdessen:

Abrüsten statt aufrüsten! Kein Geld für Waffen und Militär, sondern für Bildung, Gesundheit, ein solidarisches Sozialsystem und die Bekämpfung von Hunger und Armut.

Eine weitere lautet: „Austritt aus der NATO mit dem Ziel ihrer Auflösung!“

Ein weiteres zentrales Anliegen der diesjährigen (alternativen) Ostermärsche ist es, die Atomare Aufrüstung zu stoppen. Angesichts der rund 14.000 Atomwaffen weltweit, der Kündigung des INF Vertrages und der damit drohende komplette Zerfall der Rüstungskontrollordnung wächst die Gefahr der atomaren Konfrontation. Deshalb fordert die Friedensbewegung entschieden:

„Beendet den atomaren Wahnsinn! Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag der UNO und Initiativen zu seiner Durchsetzung!“

Besorgt reagiert die Friedensbewegung auch auf die aktuellen Diskussionen und Planspiele, die Bundeswehr angesichts der Krise nicht nur zur zivilen Amtshilfe heranzuziehen, sondern ihr auch polizeiähnliche Aufgaben wie „Absicherung und Schutz“ also den bewaffneten Einsatz im Innern zu übertragen. Das Grundgesetz verbietet einen solchen Einsatz aus guten Gründen. Er würde eine weitere Militarisierung der Gesellschaft bedeuten. Es gibt keine Institution, die weniger geeignet ist, für Sicherheit und Schutz der Bevölkerung zu sorgen und deren Grundrechte zu wahren, als eine kriegsmäßig bewaffnete und ausgebildete Armee!

Für das Friedensnetz Baden-Württemberg

Dieter Lachenmayer

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Friedensbündnis DGB-Kreisverband
Esslingen Esslingen-Göppingen

Antikriegstag
2019


am 31. August 2019
11.00 Uhr
Nikolauskapelle
Esslingen - Innere Brücke

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Sicherheit neu denken -
Abrüsten statt aufrüsten
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Mitwirkende:

Stefan Möhler, Pfarrer, Katholische Kirche Esslingen

Sigrid Altherr-König, Mitglied im Friedensbündnis Esslingen

Musik:

Wolfgang Fuhr,
Saxophon, Esslingen


Kranzniederlegung


V.i.S.d.P: Adalbert Kuhn, Julius-Motteler-Str. 4, 73728 Esslingen a. N. www.friedensbuendnis-esslingen.de
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Was wollen wir?

Keine Militäreinsätze zur Durchsetzung
von Wirtschafts- und Machtinteressen

Stopp der Rüstungsexporte

Abschaffung aller Atomwaffen

Deeskalation von allen Seiten im
Konflikt mit dem Iran:
Die Bundesregierung steht in der
Pflicht, den Frieden zu wahren
und muss alle Seiten zu Verhandlungen
bewegen

Abrüstung statt einer Verdoppelung
des Verteidigungsetats

Stärkung der zivilen
Konfliktbearbeitung durch
Friedensfachkräfte

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Zum Antikriegstag 1. September:
Am 1. September 1939 - vor 80 Jahren - begann mit dem
Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweit
Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum
zweiten Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über
Millionen von Menschen, insbesondere in Osteuropa.
55 Millionen Menschen wurden getötet, unzählige
verletzt und verstümmelt.

V.i.S.d.P: Adalbert Kuhn, Julius-Motteler-Str. 4, 73728

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EU - Friedensprojekt oder Militärunion mit geopolitischen Ambitionen?

Befragung der Kandidaten zur Wahl des Europäischen Parlaments 2019

Dienstag, 14. Mai 2019, 19.30 Uhr

Salemer Pfleghof Esslingen, Untere Beutau 8 - 10

Im Vorfeld zu den Wahlen zum Europäischen Parlament 2019 werden Kandidat*innen zum Thema Europäische Union und Frieden befragt. 2012 erhielt die EU den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für Frieden, Versöhnung, Demokratie und Menschenrechte in Europa. Bei der Preisverleihung begründete das norwegische Nobelkomitee seine Entscheidung mit der stabilisierenden Rolle der EU bei der Umwandlung Europas von einem Kontinent der Kriege zu einem Kontinent des Friedens.

Inzwischen fordert Frankreichs Präsident Macron eine „echte europäische Armee“. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel plädiert für eine deutlich engere militärische Kooperation in der EU. Vieles lässt darauf schließen, dass das Haus Europa mit seinem Wohlstand verteidigt werden soll gegen die übrige Welt. Abschottung der Grenzen gegen Migranten und Verteidigung der weltweiten Infrastruktur für Welthandel gehören dazu, wie auch die Betonung der Sicherheit statt weltweiter Solidarität.

Die KandidatInnen werden befragt, für welche EU sie sich im Europäischen Parlament einsetzen wollen und wie.

Andreas Zumach, Journalist, UNO-Korrespondent aus Genf befragt die KandidatInnen zur Europawahl:

Michael Moroff, CDU, Leonberg

Evelyne Gebhardt, SPD, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Künzelsau

Roland Fink, FDP, Fellbach

Claudia Haydt, DIE LINKE, Tübingen

Dr. Nicolá Lutzmann, Bündnis 90 / Die Grünen, Heidelberg

Veranstalter: Friedensbündnis Esslingen in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen, dem Evangelischen Bildungswerk Kreis Esslingen, DGB Kreisverband Esslingen-Göppingen und GEW Kreis Esslingen-Nürtingen


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1. Mai


Das Friedensbündnis Esslingen wird auf folgender DGB-Veranstaltung auch vertreten sein:

Unter diesem Motto lädt der DGB zu der 1. Mai-Kundgebung in Esslingen ein:

Wir sind viele. Wir sind eins.
Ob auf dem Arbeitsmarkt, bei der Rente, bei der Krankenversicherung, bei den Löhnen - es geht nicht gerecht zu in Deutschland. Wir haben aber ein Recht auf anständige Löhne, auf sichere Arbeitsverträge, auf Absicherung in der Arbeitslosigkeit. Wir wollen den Schutz von Tarifverträgen und mehr Mitbestimmung, gerade mit Blick auf Herausforderungen wie die Digitalisierung. Eine solidarische Gesellschaft bedeutet, ein gerechtes Steuerkonzept zu haben, das Reiche mehr belastet als ArbeitnehmerInnen und einen handlungsfähigen Staat finanziert: Wir wollen einen Staat, der eine zukunftsfähige Infrastruktur aufbaut und pflegt, bezahlbare Wohnungen baut und einen öffentlichen Dienst hat, der seine Aufgabe gut erfüllen kann. Die Rentnerinnen und Rentner, heute und in Zukunft, haben ein Recht auf ein Leben in Würde. Unsere Kinder sind unsere Zukunft - sie haben das Recht auf gute Bildung. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass Arbeitgeber bei den Sozialversicherungsbeiträgen den hälftigen Anteil zahlen!

Esslingen
auf dem Marktplatz

9.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst Münster St. Paul

11.00 Uhr
Kundgebung
Redner: Benjamin Stein, Geschäftsführer ver.di Bezirk Fils-Neckar-Alb

bis 14 Uhr
Maifest
Infostände, Bewirtung, Kinderprogramm, Musik "Die Söhne - im Mai"

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Ostermarsch 2019

Das Friedensbündnis Esslingen ruft mit auf zur Teilnahme am Ostermarsch am

Samstag, 20. April, in Stuttgart. Die Auftaktkundgebung ist um zwei

vor Zwölf in der Lautenschlagerstaße gegenüber dem Hauptbahnhof mit anschließender Demonstration. (Die Abschlusskundgebung findet dann am Rotebühlplatz statt.) Das diesiährige Motto des Ostermarschs lautet "Abrüsten statt aufrüsten! Für eine friedliche und solidarische Welt - ohne Militär, Rüstungsindustie und Abschiebungen!“

Auf dem Atomwaffenstützpunkt in Büchel in der Eifel sind immer noch zwanzig atomare Sprengköpfe der USA stationiert. Die USA wollen sie sogar noch einsatzfähiger machen und die Einsatzschwelle senken. Das Friedensbündnis Esslingen fordert: Die Bundesregierung muss dem 2017 von der Mehrheit der UNO beschlossenen Atomwaffen-Verbotsvertrag beitreten. Jede Atomwaffe, die existiert, ist eine zu viel.

Wir müssen insgesamt weg von einer Politik der Aufrüstung. Statt bis 2025 60 Milliarden € für die Bundeswehr auszugeben, sollte dieses Geld für Zivilen Friedensdienst, für Bildung und Soziales verwendet werden.

Abfahrtszeiten: am Ostersamstag mit der S1 ab Bahnhof Kirchheim um 10.51 Uhr, in Esslingen ab dem Bahnhof um 11.18 Uhr.


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Antikriegstag 2018

Antikriegstag am 1. September schon um 11.00 Uhr

.

Kriege werden wieder als Mittel der Politik eingesetzt. Auch Deutschland will aufrüsten. Daher steht der Antikriegstag am 1. September unter dem Motto: "Die Kriegsgefahr wächst - Frieden geht anders!"

Dieses Jahr findet die Veranstaltung
von Friedensbündnis Esslingen und DGB-Kreisverband Esslingen-Göppingen schon um 11.00 Uhr an der Nikolauskapelle in Esslingen (Innere Brücke) statt.

Hauptredner ist Paul Russmann aus Stuttgart, der sehr lange für "Ohne Rüstung leben" tätig war. Es wirken mit Klaus Pfisterer vom Friedensbündnis Esslingen und Wolfgang Fuhr auf dem Saxophon.

An diesem Tag erinnern die Veranstalter an den 1. September 1939, an dem mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg begann.
Die Organisatoren fordern, den Krieg als Mittel der Politik zu ächten. Sie wenden sich gegen Militäreinsätze zur Durchsetzung von Wirtschafts- und Machtinteressen und treten ein für den Stopp der Rüstungsexporte und die Abschaffung aller Atomwaffen sowie für die Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung durch Friedensfachkräfte.

Mit einer kleinen Aktion erinnern sie auch an 60 Jahre Peace-Zeichen. Ein Kreis mit drei Strichen ist das wohl bekannteste Protestsymbol für Frieden.

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Ostermarsch 2018

Ostermarsch BaWü 2018 in Stuttgart


Das Friedensbündnis Esslingen ruft auf zur Teilnahme am Ostermarsch, der am Karsamstag, 31.03.2018 in Stuttgart stattfindet. Er beginnt mit einer Auftaktkundgebung um 14.00 Uhr auf dem Stuttgarter Marktplatz mit einer anschließenden Demonstration durch die Innenstadt. Die Abschlusskundgebung findet um 16.00 Uhr auf dem Schlossplatz statt.

Seit nunmehr über 50 Jahren finden regelmäßig jährlich die Ostermärsche statt. Im Aufruf des Friedensnetzes Baden-Württemberg als Organisator des Ostermarsches wird darauf hingewiesen, dass immer größere Teile der Welt in Krieg und Chaos versinken und die Groß- und Regionalmächte immer offener ihre Auseinandersetzungen mit Waffen in Drittstaaten austragen.

Die NATO-Staaten haben sich verpflichtet, zukünftig 2 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für Militär und Rüstung auszugeben, Geld, das anderswo dringend gebraucht würde. Über 70 Mrd. Euro für Waffen, Rüstungsgüter und Militär bedeuten immer weniger für Soziales, Bildung, Wissenschaft, Umwelt und die Bekämpfung von Hunger und Armut.

Abrüsten für den Frieden, statt Rüsten für den Krieg bedeutet : Drastische Senkung statt Erhöhung der Rüstungsausgaben, Konversion von Rüstungsunternehmen, Stopp der Rüstungsexporte.

Die atomare Gefahr muss gebannt werden. Deutschland muss dem 2017 von der Mehrheit der UNO beschlossenen Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.
Die Bundeswehr darf nicht mehr in Bildungseinrichtungen und auf Ausbildungsmessen werben für das Sterben, vor allem die Rekrutierung Minderjähriger muss unterbleiben.

Das Aufstehen jedes Einzelnen gegen den Krieg ist mehr als wichtig.
Frieden braucht Bewegung. Gegen Aufrüstung, Krieg und atomares Wettrüsten.

Abfahrtszeiten: am Ostersamstag mit S 1 ab Kirchheim 12.51Uhr , ab Bahnhof Esslingen 13.33 Uhr.

Esslingen, 23.03.2018
Adalbert Kuhn Friedensbündnis Esslingen
Tel. 0711/3508391
E-Mail: AdaKuhn@t-online.de

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Clemens Ronnefeldt:
Globale Eskalation oder Rückkehr zur Vernunft?
aktuelle Herausforderungen

Eine Veranstaltung von Attac Ostfildern,
unterstützt unter anderen vom Friedensbündnis Esslingen

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Theaterkarten können bei der Württembergischen Landesbühne
(www.wlb-esslingen.de) zu einem Einheitspreis von 15,- € bzw.
ermäßigt 7,50 € verbindlich bestellt werden.

Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen in Zusammenarbeit mit Attac Ostfildern
Informationen bei Adalbert Kuhn AdaKuhn@t-online.de;
Tel. 0711 - 3 50 83 91



Mit Unterstützung von:
Evangelisches Bildungswerk im Landkreis Esslingen | Evangelischer Kirchenbezirk Esslingen |
GEW Kreis Esslingen Nürtingen| IG Metall Esslingen | Katholische Kirche Esslingen |
Katholische Kirchengemeinde St. Konrad Plochingen | Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen
Ver.di Ortsverein Esslingen | VHS Ostfildern | gefördert vom
Katholischen Fonds, München

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Veranstaltung zum
Antikriegstag

am 1. September 2017
17.00 Uhr
Nikolauskapelle
Esslingen - Innere Brücke


Weniger für Rüstung!
Mehr für zivile Friedensarbeit!


Mitwirkende:

Paul Schobel, Betriebsseelsorger a. D.
der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Adalbert Kuhn, Mitglied im Friedensbündnis
Esslingen, Pax Christi

Musik:
Thomas Reil, Klarinette; Siggi Köster,
Akkordeon

Kranzniederlegung

Was wollen wir?

Keine Militäreinsätze zur
Durchsetzung von Wirtschafts- und
Machtinteressen

Stopp der Rüstungsexporte

Abschaffung aller Atomwaffen

Keinen privilegierten Zugang der
Bundeswehr zu den Schulen

Keine Rekrutierung Minderjähriger
für die Bundeswehr

Keine militärische Forschung an
Hochschulen

Stärkung der zivilen
Konfliktbearbeitung durch
Friedensfachkräfte


Zum Antikriegstag 1. September:

Am 1. September 1939 - vor 78 Jahren - begann mit
dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen
der zweite Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte
Deutschland zum zweiten Male in wenigen Jahren
ungeheures Leid über Millionen von Menschen,
insbesondere in Osteuropa. 55 Millionen Menschen
wurden getötet, unzählige verletzt und verstümmelt.

V.i.S.d.P: Adalbert Kuhn, Julius-Motteler-Str. 4, 73728
Esslingen a. N. www.friedensbuendnis-esslingen.de


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Gedenkveranstaltung am Nagasaki-Tag in Esslingen. 9. Aug 2017 – 17:00 Uhr, Nikolauskapelle, Innere Brücke.

Gedenkveranstaltung am Nagasaki-Tag in Esslingen

09. Aug 2017 – 17:00 Uhr , Nikolauskapelle, Innere Brücke, Esslingen

72 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki erinnert das Friedensbündnis Esslingen an die Opfer am Mittwoch, 9. August, 17.00 Uhr an der Nikolauskapelle auf der Inneren Brücke in Esslingen.

Man kann sich das Grauen gar nicht vorstellen. Innerhalb weniger Sekunden starben 100.000 Menschen. An Folgeschäden starben bis Jahresende 1945 weitere 130.000 Menschen. Bis heute sterben Menschen an Krebserkrankungen als Langzeitfolge der Strahlung. Die nukleare Bedrohung ist heute so groß, wie lange nicht. In Büchel in der Eifel lagern 20 amerikanische Atombomben. Am 26.3.2010 forderte der Bundestag fraktionsübergreifend nahezu einstimmig den Abzug dieser Waffen. Inzwischen ist jedoch innerhalb von 30 Jahren die Modernisierung der Atomwaffen geplant, die horrende Summen verschlingen wird. Im Juli 2017 haben sich 122 Staaten für einen Atomwaffenverbotsantrag ausgesprochen. Deutschland ist nicht dabei. "Das muss sich ändern!"

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Ostermarsch 2017

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Wer zusammen mit dem Friedensbündnis Esslingen mit der S-Bahn fahren will, trifft sich am 15. April um 11.00 Uhr am Bahnhof Esslingen (Abfahrt der S1 ES-Zell 11.12 Uhr, Oberesslingen 11:15 Uhr, Esslingen 11.18 Uhr, und Mettingen 11.20 Uhr).



SAMSTAG

15. Apr 12:00

STUTTGART

Wir nehmen teil am Ostermarsch Baden-Württemberg 2017 in Stuttgart

Ostermarsch Baden-Württemberg 2017 in Stuttgart "Verantwortung für den Frieden, nicht für den Krieg!", Auftaktkundgebung: 12 Uhr, Lautenschlagerstr. (gegenüber dem Hauptbahnhof), anschl. Demo durch die Innenstadt, zur Abschlusskundgebung: ca. 14 Uhr, Schlossplatz, Redner*innen: Konrad Ott (1. Bev. IG Metall Ludwigsburg), Paul Schobel (Betriebsseelsorger a.D.), Düzgün Altun (DIDF Bundesvorstand), Betül Havva Yilmaz (Akademiker für Frieden), Musik: „Los Cholerikos“, [Flyer siehe hier], VA: Friedensnetz BaWü

Ort: Schloßplatz, Stuttgart, Schlossplatz, 70173 StuttgartKontakt: Friedensnetz Baden-Württemberg, Spreuergasse 45, 70372 Stuttgart, Telefon: 0711/6071786, Fax: 0711/600718, buero@friedensnetz.de,friedensnetz.de











Siehe zum Ostermarsch auch unter Themen:

Verantwortung für den Frieden,
nicht für den Krieg! (Aufruf zum Ostermarsch 2017)





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1. September 2016

Antikriegstag

an der Nikolauskapelle
(Innere Brücke)
in Esslingen
um 17.00 Uhr

Kräftiger Besuch der Veranstaltung ist notwendig - in diesen kriegerischen Zeiten ...

Mehr Details:

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Am Ende der Veranstaltung wird eine Kranzniederlegung vorgenommen.



Was wollen wir?

Keine Militäreinsätze zur Durchsetzung
von Wirtschafts- und Machtinteressen

Stopp der Rüstungsexporte

Abschaffung aller Atomwaffen

Keinen privilegierten Zugang der
Bundeswehr zu den Schulen

Keine militärische Forschung an
Hochschulen

Stärkung der zivilen
Konfliktbearbeitung durch
Friedensfachkräfte



Zum Antikriegstag 1. September:
Am 1. September 1939 - vor 77 Jahren - begann mit dem
Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweite
Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum
zweiten Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über
Millionen von Menschen, insbesondere in Osteuropa. 55
Millionen Menschen wurden getötet, unzählige verletzt und
verstümmelt.

V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr.3, 72669 Unterensingen



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71 Jahre Hiroshima und Nagasaki

Gedenkveranstaltung
am Samstag, 6. August 2016
ab 10.00 Uhr
an der Nikolauskapelle, Innere Brücke, Esslingen

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Das Friedensbündnis Esslingen lädt ein zu einer Gedenkfeier anlässlich der Atombomben - Abwürfe über Hiroshima und Nagasaki. Papierkraniche an der
Nikolauskapelle sollen dabei als japanisches Friedens- symbol an das Leid der unzähligen Opfer erinnern.

11.00 Uhr kurzer Redebeitrag von Adalbert Kuhn
Mitglied im Friedensbündnis Esslingen

Informieren Sie sich davor und danach an den ausgehängten Postern

Vor 71 Jahren im August 1945 wurden auf Hiroshima und Nagasaki Atombomben abgeworfen. 70 000 bis 80 000 Menschen waren sofort tot, 90 000 bis 160 000 starben bis zum Ende des Jahres 1946. Auch Jahre später starben noch viele Menschen an der Strahlenkrankheit und wurden behinderte Kinder geboren. Mit unserer Veranstaltung gedenken wir der Opfer des Atombombenabwurfs. Außerdem wird der Wille der weltweit organisierten Bürgermeister*innen für den Frieden (mayors for Peace) unterstützt, alles in ihrer Macht stehende für eine atomwaffenfreie Welt bis im Jahre 2020 zu tun. Auch Oberbürger- meister Dr. Jürgen Zieger ist Mitglied dieser Organisation.

Die Jahrestage erinnern uns daran, uns dafür einzusetzen, dass solche Tragödien wie in Hiroshima und Nagasaki sich nicht wiederholen.
1970 trat der Atomwaffensperrvertrag in Kraft. Die Atommächte verpflichteten sich, keine Atomwaffen weiterzugeben und bekannten sich zu einem vollständigen Abbau ihrer Atomwaffenarsenale.
Inzwischen beteiligen sich 190 Staaten an den Überprüfungs- konferenzen, die alle fünf Jahre stattfinden.
Aber noch immer investieren die Atomwaffenstaaten Unsummen in die Modernisierung von Atomwaffen anstatt sie zu verschrotten.

Auch von Deutschland geht atomare Bedrohung aus:
In Büchel lagern noch ca. 20 Atomsprengköpfe der USA, deren Einsatz unter Nato-Befehl von deutschen Kampfjetpiloten geübt wird (nukleare Teilhabe).
2010 forderte der Bundestag mit überwältigender Mehrheit auf, dass alle in Deutschland stationierten Atomwaffen abgezogen werden sollten.
Aber anstelle Verschrottung dieser Atomwaffen ist nun auch in Deutschland eine „Modernisierung“ geplant. Die neuen Sprengköpfe sollen zielgenauer werden. Damit sinkt die Schwelle für ihren Einsatz.
Aus Verantwortung für diese Erde unterstützen wir einen internationalen Verbotsantrag für alle Atomwaffen.
Atomwaffen müssen vernichtet werden!

Dafür setzen wir uns ein, gemeinsam mit den „Mayors for peace“, Bürgermeister*innen für den Frieden, einer internationalen Vereinigung von 5900 Bürgermeister*innen in 156 Ländern.

V.i.S.d.P. : Thomas Bittner, Grabenstr. 3, 72669 Unterensingen


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Ostermarsch 2016

Fluchtursache Krieg bekämpfen!
Kriegseinsätze sofort beenden!

Auftakt des Ostermarsches BaWü 2016 am Karfreitag 12 Uhr vor dem AFRICOM in S-Möhringen,
Plieninger Straße 150.

Hauptveranstaltung am Ostersamstag beim "Karrierezentrum" der Bundeswehr (vormals Kreiswehrersatzamt) in Stuttgart, Heilbronner Straße um 12 Uhr.

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KARSAMSTAG
26. MÄRZ

Der Ostermarsch findet am
Karsamstag, den 26. März
in Stuttgart statt und beginnt um
12 Uhr beim »Karrierecenter« der Bundeswehr

Mit Beirägen von Friedenstreff Stuttgart Nord, Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart und Die Linke Stuttgart
(Heilbronnerstr. 188, U-Haltestelle Löwentorbrücke,
U 6, U 7, U 15 vom Hauptbahnhof Richtung Gerlingen, Mönchfeld, Stammheim)

14 Uhr Schloßplatz Abschlusskundgebung
Es sprechen u.a.
Roman Zitzelsberger
Bezirksleiter der IG Metall
Baden-Württemberg
Anne Rieger
Co-Sprecherin des
Bundesausschusses
Friedensratschlag
Paul Schobel
Betriebsseelsorger a. D.
Ceyda Tutan
DIDF

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Arnold-Grässlin-Veranstaltung


Zur Information zu dem Abend hier noch etwas:

Auszug aus der Resolution der Delegiertenversammlung

der IG Metall Esslingen vom 9. Dezember 2014:

Die IG Metall Esslingen fordert:

• Gesetzliche Einschränkung und scharfe Kontrolle von Rüstungsexporten.

• Die Möglichkeiten zum Export von Kriegsmaterial muss gesetzlich deutlich ein-

geschränkt werden. Rüstungsexporte müssen auf Staaten, gegenüber denen

hierzu unausweichliche bündnispolitsche Verpflichtungen bestehen (EU/NATO)

begrenzt werden.

Insbesondere müssen alle Rüstungsexporte in Krisenregionen und in Länder, in

denen Menschenrechte missachtet werden, umgehend eingestellt werden.

• Der Export von Kleinwaffen muss komplett eingestellt werden. Die Finanzierung

von Rüstungsexporten mit Steuergeldern muss beendet werden.

Rüstungskonversion ja …

Der drohende Verlust von Arbeitsplätzen in der Rüstungsindustrie ist durch Wandlung in Arbeitsplätze zur Herstellung ziviler, gesellschaftlich notwendiger Produkte zu kompensieren. Die Konversionsdebatte muss in den Rüstungsbetrieben nachhaltig geführt werden. Hier übernimmt die IG Metall eine aktive und steuernde Rolle.

… aber nicht auf dem Rücken der Beschäftigten

Die Beschäftigten in der Rüstungsindustrie sind in der Regel hoch qualifiziert. Sie

sind sehr gut in der Lage, hochwertige zivile Güter zu produzieren. Für eine ohne

Zweifel sehr schwierige Übergangsphase muss staatliche Unterstützung bereitge-

stellt werden.

„Die IG Metall ist Teil der Friedensbewegung“ – diesen Satz unseres Bezirksleiters Roman Zitzelsberger im Interview in der Kontext-Wochenzeitung vom 27. August 2014 unterstützen wir nachdrücklich. Ebenso unterstützen wir die Initiative zur Konversion für die wehr- und sicherheitstechnische Industrie, wie sie im Positionspapier der IG Metall „Entwicklungen der wehr- und sicherheitstechnischen Industrie in Deutschland“ vorgeschlagen wird.


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Im Schatten des Feigenbaums

Lesung und Gespräch mit
Dr. Sumaya Farhat Naser


Dr. Dr. h.c. Sumaya Farhat-Naser,
Friedenspädagogin,
ehem. Professorin an der
Universität Bir Zeit


Dienstag, 03. November 2015
19.00 Uhr

Salemer Pfleghof
Paulussaal
Esslingen

Eintritt 8,00 Euro


Veranstalter:
keb Katholische Erwachsenenbildung im
Landkreis Esslingen e.V. in Kooperation mit
dem Friedensbündnis Esslingen;
Evangelischem Bildungswerk im Landkreis
Esslingen; GEW-Kreis Esslingen-Nürtingen;
Weltladen Esslingen; Amnesty International,
Gruppe Esslingen und DGB Kreisverband
Esslingen-Göppingen

Zum Thema:

Im Schatten des Feigenbaums

"Unser Land wird uns systematisch weggenommen": Ihre politisch brisante
Aussage über den israelischen Landraub im palästinensischen Westjordanland belegt Sumaya Farhat-Naser in ihrem neuen Buch überzeugend und gibt damit Einblick in eine Realität der Verdrängung, die in Europa kaum wahrgenommen wird. Die palästinensische Christin beschreibt, wie aggressiv israelische Siedler Weinberge, Olivenhaine und Felder zerstören, Ländereien und Wasserquellen rauben - alles unter dem Schutz der israelischen Armee.

Dem bitteren Befund zum Trotz lässt Sumaya Farhat-Naser sich nicht
entmutigen. In Schulen und Frauengruppen lehrt sie mit großem Engagement gewaltfreie Kommunikation und den Umgang mit Konflikten, unermüdlich kämpft sie gegen Hoffnungslosigkeit und Resignation. Dabei freut sie sich selbst über jeden Fortschritt und macht auf positive gesellschaftliche Entwicklungen "von unten" aufmerksam.


Über Sumaya Farhat Naser

Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birseit bei Ramallah. Studium der Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Promotion in Angewandter Botanik.

Seit 1982 Professorin für Botanik und Ökologie an der Universität Birzeit in
Palästina. Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen, u.a. von Women Waging Peace an der Harvard-Universität und von Global Fund for Women in San Francisco.

Von 1997 bis 2001 Leiterin des palästinensischen Jerusalem Center for Women. Seit 2003 führt sie das Projekt „Fortbildung und Friedenserziehung in
Palästina“, getragen von der Evangelischen Jerusalem Stiftung und Berliner
Missionswerk.

1989 erhielt Sumaya Farhat-Naser die Ehrendoktorwürde der Theologischen
Fakultät der Universität Münster. 1995 wurde sie mit dem Bruno-Kreisky-Preis
für Verdienste um die Menschenrechte und 1997 mit dem Evangelischen Buchpreis des Deutschen Verbands Evangelischer Büchereien sowie dem Versöhnungspreis Mount Zion Award in Jerusalem ausgezeichnet.

Zudem erhielt sie 2000 den Augsburger Friedenspreis, ihr wurden die Hermann-
Kesten-Medaille des P.E.N.-Zentrums Deutschland (2002), der Bremer
Solidaritätspreis (2002), der Profaxpreis (2003) und der AMOS-Preis für Zivilcourage in Religion, Kirchen und Gesellschaft (2011) verliehen, im November 2013 wurde die Autobiographie „Thymian und Steine“ zum
Buch der Stadt Köln“ gewählt.

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Friedensbündnis Esslingen DGB-Kreisverband Esslingen-Göppingen

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Veranstaltung zum

Antikriegstag

am 1. September 2015

17.00 Uhr

Nikolauskapelle

Esslingen - Innere Brücke

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Grenzen öffnen für Menschen –

Grenzen schließen für Waffen“

Es sprechen:

Stefan Schwarzer, Friedensbeauftragter des Ev.

Kirchenbezirks Esslingen

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Brunhilde Burgmann, Ökumenischer

Freundeskreis Asyl Esslingen

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Musik:

Thomas Reil, Klarinette

Siggi Köster, Akkordeon

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Kranzniederlegung

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Was wollen wir?

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Keine Militäreinsätze zur Durchsetzung von Wirtschafts- und Machtinteressen


Stopp der Rüstungsexporte


Abschaffung aller Atomwaffen

Keinen privilegierten Zugang der Bundeswehr zu den Schulen


Keine militärische Forschung an Hochschulen


Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung durch Friedensfachkräfte

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Zum Antikriegstag 1. September:

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Am 1. September 1939 - vor 76 Jahren - begann mit dem

Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweite

Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum

zweiten Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über

Millionen von Menschen, insbesondere in Osteuropa. 55

Millionen Menschen wurden getötet, unzählige verletzt und

verstümmelt.

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V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr.3, 72669 Unterensingen


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70 Jahre Hiroshima und Nagasaki


Nacht der 70 000 Kerzen am Mittwoch,
5. August 2015





Gedenkfeier und Kundgebung
um 21.00 Uhr

Maille bei der Nikolauskapelle (Innere Brücke), Esslingen

Das Friedensbündnis Esslingen lädt zu einer Gedenkfeier mit Musik, Reden und
anschließendem Kerzenritual am Neckarkanal ein.

An Bäumen in der Maille werden auch gefaltete Papierkraniche befestigt. Mit ihnen wollen wir an das Leid der unzähligen Opfer erinnern. Der Kranich ist nach 1945 zum japanischen Symbol für Frieden geworden.


Redner: Wilfried Wallbrecht 1. Bürgermeister der Stadt Esslingen
Dr. Markus Schwer Kath. Gesamtkirchengemeinde Esslingen

Gedichtrezitation: Sigrid Altherr-König Musik: Fabian Grosch

Moderation: Tom Bittner



Vor 70 Jahren im August 1945 wurden auf Hiroshima und Nagasaki Atombomben abgeworfen. 70 000 bis 80 000 Menschen waren sofort tot, 90 000 bis 160 000 starben bis zum Ende des Jahres 1946. In der Nacht vom 5. auf den 6. August 2015 findet weltweit die Nacht der 70 000 Kerzen statt. Damit wird der Opfer des Atombombenabwurfs über Hiroshima und Nagasaki vor 70 Jahren gedacht. Außerdem wird der Wille der weltweit organisierten BürgermeisterInnen für den Frieden (mayors for Peace) unterstützt, alles in ihrer Macht Stehende für eine atomwaffenfreie Welt bis im Jahre 2020 zu tun.

Diese Jahrestage erinnern uns daran, alles uns Mögliche zu tun, damit solche Tragödien sich nicht wiederholen. 1970 trat der Atomwaffensperrvertrag in Kraft. Die Atommächte verpflichteten sich, keine Atomwaffen weiterzugeben und bekannten sich zu einem vollständigen Abbau ihrer Atomwaffenarsenale.

Inzwischen beteiligen sich 190 Staaten an den Überprüfungskonferenzen, die alle fünf Jahre stattfinden. Aber noch immer investieren die Atomwaffenstaaten Unsummen in die Modernisierung von Atomwaffen anstelle sie zu verschrotten.

Auch von Deutschland geht atomare Bedrohung aus:


In Büchel lagern noch ca. 20 Atomsprengköpfe der USA, deren Einsatz unter Nato-Befehl von deutschen Kampfjetpiloten geübt wird (nukleare Teilhabe).

2010 forderte der Bundestag die Bundesregierung mit überwältigender Mehrheit auf, dass alle in Deutschland stationierten Atomsprengköpfe abgezogen werden sollten.
Aber anstelle Verschrottung dieser Atomwaffen ist nun auch in Deutschland eine
„Modernisierung“ geplant.

Die neuen Sprengköpfe sollen zielgenauer werden. Damit sinkt
die Schwelle für ihren Einsatz.

Wir tragen Verantwortung für diese Erde. Nur ein internationaler Verbotsantrag für
Atomwaffen hilft, dieses Leid abzuwenden.

Atomwaffen müssen verschrottet werden!
Dafür setzen wir uns ein, gemeinsam mit den Mayors for Peace – BürgermeisterInnen für den Frieden, einer internationalen Vereinigung von 5.900 BürgermeisterInnen in 156 Ländern.




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Grenzen öffnen
für Menschen –
Grenzen schließen
für Waffen

Lesung und Diskussion mit Jürgen Grässlin,
Autor des Buchbestsellers "Schwarzbuch Waffenhandel!"


Dienstag, 9. Juni 2015
19.00 Uhr Salemer Pfleghof
Esslingen Untere Beutau 8 – 10
5 € /ermäßigt 3 €

Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen in Zusammenarbeit mit keb Kath. Erwachsenenbildung im
Landkreis Esslingen e.V., Evangelischem Bildungswerk im Landkreis Esslingen, GEW-Kreis
Esslingen-Nürtingen, Amnesty International, Ortsgruppe Esslingen, DGB Kreisverband
Esslingen-Göppingen, IG Metall Esslingen und ver.di, Ortsverein Esslingen


Deutschland trägt massiv Mitverantwortung
an der Massenflucht. Ganz legal – mit
Genehmigung der Bundesregierung und den
nachgeordneten Kontrollbehörden – rüsten
deutsche Waffenschmieden seit Jahren
Scheindemokraten und Diktatoren hoch und
stabilisieren deren Macht. Mit deutschen
Kriegswaffen oder in Lizenz gefertigten
Waffen wurden und werden im Nahen und
Mittleren Osten sowie im Norden Afrikas
schwere Menschenrechtsverletzungen
begangen.

Laut Jürgen Grässlin ist Deutschland
Europameister beim Waffenhandel.
Kriegswaffen und Rüstungsgüter werden
selbst an menschenrechtsverletzende und
kriegsführende Staaten verkauft. Deutsche
Rüstungskonzerne verdienen bestens am
grenzenlosen Export ihrer
Großwaffensysteme. Heckler und Koch
erobert den Weltmarkt der Kleinwaffen mit
profitablen Gewehrlieferungen und
Lizenzvergaben. Durch die Unterstützung der
Banken werden die Rüstungsproduzenten zu
Kriegsgewinnlern; die Verantwortung tragen
auch die Täter in der Politik. Die Macht der
Rüstungskonzerne, Lobbyverbände, Banken
und Politiker ist immens. Bisher sind alle
Versuche gescheitert, Waffenhandel mit
Einzelaktionen zu begrenzen. Erst ein breites
Bündnis der Zivilgesellschaft kann den
notwendigen Druck zum Stopp aller
Waffenexporte erzeugen. Die Kampagne
„Aktion Aufschrei – Stoppt den
Waffenhandel!“ will diesen Wandel
herbeiführen. Jürgen Grässlin – Sprecher
dieser Kampagne – ist seit vielen Jahren als
engagierter Friedenskämpfer, Autor
zahlreicher kritischer Sachbücher und u. a.
als Bundessprecher der Deutschen
Friedensgesellschaft – Vereinigte
KriegsdienstgegnerInnen bekannt. Er ist
Träger zahlreicher Friedenspreise, darunter
der renommierte „Aachener Friedenspreis“.


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Ostersamstag 2015:


Teilnahme am Ostermarsch in Stuttgart:

EUCOM und AFRICOM schließen!

“Unsere Verantwortung heißt: Frieden!”, heißt es im Aufruf zum Ostermarsch in Stuttgart. Er beginnt am Samstag, 4. April, um 12 Uhr vor der EUCOM-Zentrale an der Kreuzung Katzenbachstraße/Hauptstraße in Stuttgart-Vaihingen.

Unter anderem spricht Jürgen Wagner (Informationsstelle Militarisierung). Bernd Köhler und Hans Reffert (ewo2) machen Musik.

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Von 14 Uhr an ist in der Lautenschlagerstraße beim Stuttgarter Hauptbahnhof Treffpunkt für eine weitere Demonstration.

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Die Abschlusskundgebung ist um 15 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz geplant.

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Es sind Ansprachen des früheren Europaabgeordneten der Linken Tobias Pflüger geplant, ebenso von Kai Burmeister (IG Metall Stuttgart) und Dietrich Becker-Hinrichs (Pfarrer in Bretten). Musik macht ewo 2.

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Friedensbündnis DGB-Kreisverband
Esslingen Esslingen-Göppingen

Veranstaltung zum
Antikriegstag

am 1. September 2014
17.00 Uhr
Nikolauskapelle
ES - Innere Brücke


„Nie wieder Krieg!“
100 Jahre 1. Weltkrieg
75 Jahre 2. Weltkrieg


Es sprechen:
Thomas Bittner
Margit Sandig

Musik:
Marla
Gesang - Akkordeon


Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung
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Was wollen wir?

Keine Militäreinsätze zur Durchsetzung von Wirtschafts-
und Machtinteressen

Stopp der Rüstungsexporte – keinen Verkauf von Panzer
in andere Länder

Keinen privilegierten Zugang der Bundeswehr zu den
Schulen

Keine militärische Forschung an Hochschulen

Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung durch
Friedensfachkräfte

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Zum Antikriegstag 1. September:
Am 1. September 1939 - vor 75 Jahren - begann mit dem Überfall der Deutschen
Wehrmacht auf Polen der zweite Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland
zum zweiten Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über Millionen von Menschen, insbesondere in Osteuropa. 55 Millionen Menschen wurden getötet, unzählige verletzt und verstümmelt.


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Hallo, liebe Esslinger_innen und alle aus der Umgebung:

Entweder teilnehmen oder zur Veranstaltung in Esslingen beim Eintreffen der Tour kommen!

Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
Samstag, 19. Juli 2014
10 – 16 Uhr
Kirchheim/Teck – Ebersbach - Esslingen -Wernau - Kirchheim/Teck

Zeitplan:

Treff/Auftakt Kirchheim/Teck Rathaus 9:30 Uhr
Start in Kirchheim/Teck, Rathaus 10.00 Uhr*
Schlierbach, Hauptstraße 10.30 Uhr
Bünzwangen, Ebersbacher Str. 10.50 Uhr
Ankunft Ebersbach, Rathaus 11.00 Uhr*
Abfahrt Ebersbach 11.30 Uhr
Reichenbach, Stuttgarter Straße 11.45 Uhr
Plochingen, Esslinger Straße 12.00 Uhr
Altbach , Esslinger Straße 12.15 Uhr

Ankunft Esslingen, Rathaus 13.00 Uhr*
Abfahrt Esslingen 13.30 Uhr

Deizisau,Plochinger Straße 14.10 Uhr
Wernau, Quadrium Stopp 20 min 14.35 Uhr
Abfahrt Wernau 15.00 Uhr
Köngen , Plochinger Straße 15.15 Uhr
Wendlingen 15.30 Uhr
Ötlingen 15.45 Uhr
Ankunft Kirchheim, Rathaus 16.00 Uhr


* Kommen Sie zur Kundgebung zum Rathaus

Die Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
Samstag, 19. Juli 2014, 10 – 16 Uhr
Kirchheim/Teck – Ebersbach - Esslingen -Wernau - Kirchheim/Teck
findet statt mit Unterstützung der Bürgermeisterinnen für den Frieden
(Mayors for Peace):

Landrat Heinz Eininger im Kreis Esslingen
Landrat Edgar Wolff im Kreis Göppingen
Oberbürgermeister Dr.Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Kirchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Sepp Vogler, Ebersbach
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Thomas Matrohs, Deizisau
Bürgermeister Armin Elbl, Wernau
Bürgermeister Steffen Weigel, Wendlingen
Bürgermeister Matthias Ruckh, Wolfschlugen
Bürgermeister Günter Riemer, Kirchheim/Teck

Aufruf der Friedensbewegung Neckar/Fils

Weltweit gibt es immer noch etwa 17.000 Atomwaffen im Besitz von neun Ländern. Davon sind circa 2.000 in ständiger Alarmbereitschaft. Im Rahmen der sogenannten nuklearen Teilhabe der NATO sind weiterhin US-Atombomben in Europa stationiert, auch in Deutschland etwa 20 in Büchel in der Eifel.
1.000 Milliarden Dollar wollen die USA in den nächsten dreißig Jahren für atomare Rüstung und neue Atomwaffen ausgeben. Allein zehn Milliarden Dollar für ein Programm, das auch die Atombomben in Büchel beinhaltet. Geplant sind neue Atomwaffen und die Umwandlung der bisherigen in zielgenaue Atomwaffen. Damit sinkt die Schwelle für ihren Einsatz.
Dieses Vorhaben widerspricht dem Bundestags-Beschluss vom März 2010, bei dem parteiübergreifend von einer breiten Mehrheit der Abzug der Atomwaffen von deutschem Boden gefordert wurde. Ebenso widerspricht dieses Vorhaben der Ankündigung des US-Präsidenten Obama aus dem Jahr 2009, als er in Prag von einer atomwaffenfreien Welt sprach.
Atomwaffen wurden zum ersten Mal 1945 eingesetzt. Binnen Sekunden wurden in Hiroshima und Nagasaki mehr als 200.000 Zivilisten getötet. Zahlreiche Menschen erlitten schwerste Verletzungen. Genetische Schäden, ausgelöst durch die radioaktive Strahlung, belasten noch heute die nachfolgenden Generationen.
Atomwaffentests wie in Nordkorea tragen zur Verunsicherung in der Welt bei. Atombombentests belasten das Erdreich, die Atmosphäre und die Meere.
Der Atomwaffensperrvertrag muss von allen Staaten, auch von Israel, Indien und Pakistan unterzeichnet werden, soll der Weltfrieden nicht weiter gefährdet werden.
Die katastrophalen humanitären Folgen von Atomwaffen sind in den letzten zwei Jahren ins Zentrum der Diskussion über nukleare Abrüstung gerückt. 145 Staaten unterzeichneten bei der 2. Konferenz zu den humanitären Auswirkungen von Atomwaffen in Mexiko 2014 die Absichtserklärung, dass Atomwaffen aufgrund dieser Konsequenzen "nie wieder und unter keinen Umständen mehr eingesetzt" werden sollen.


Bisher verweigert Deutschland seine Unterschrift.

Wir tragen Verantwortung für diese Erde. Nur ein internationaler Verbotsvertrag für Atomwaffen hilft, dieses Leid abzuwenden. Atomwaffen müssen weltweit verschrottet werden. Dafür setzen wir uns ein, gemeinsam mit den Mayors for Peace –BürgermeisterInnen für den Frieden, einer internationalenVereinigung von 5.900 BürgermeisterInnen in 156 Ländern, und der Kampagne ‚atomwaffenfrei.jetzt‘.



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Ostermarsch in Stuttgart 2014

Ostermarsch 2014

Mehr hier:
http://www.friedenskooperative.de/gifs/om14stg.pdf

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Antikriegstag 2013
(Die Texte der Reden finden Sie auf der Seite Themen)


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Es sprechen:
Mitglieder des
Friedensbündnis Esslingen

Musik:
Thomas Reil – Klarinette
Siggi Köster – Akkordeon


Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung

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Militarisierung unserer Gesellschaft
– ist das nicht übertrieben?

Wir machen uns Sorgen, dass…

die Bundeswehr einen privilegierten
Zugang zu den Schulen erhält.

an Hochschulen
militärische Forschung betrieben wird.

sich die Bundeswehr in der
Öffentlichkeit immer offensiver darstellt.

die Bundeswehr das Hausrecht
von den Kirchen fordert.

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Zum Antikriegstag 1. September:
Am 1. September 1939 – vor 74 Jahren - begann mit dem
Überfall der Deutschen Wehrmacht auf Polen der zweite
Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum
zweiten Male in wenigen Jahren ungeheures Leid über
Millionen von Menschen, insbesondere in Osteuropa. 55
Millionen Menschen wurden getötet, unzählige verletzt und
verstümmelt.


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5. Pacemakers Regio-Radtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
am Samstag, dem 15. Juni 2013


Am Samstag, den 15. Juni 2013 startet um 10:00 Uhr in Kirchheim/Teck die 5. Pacemakers-Regio-Radtour für die Abschaffung aller Atomwaffen. Dieses Jahr fahren wir von Kirchheim/Teck über Ebersbach, Esslingen, Wernau, Nürtingen zurück nach Kirchheim/Teck.
Entlang der Strecke werden wir von mehreren BürgermeisterInnen für den Frieden (Mayors for Peace) empfangen.

Die Pacemakers sind eine Initiative der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Baden-Württemberg, die seit 2005 (60. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki) sportliche Leistungen mit dem Ziel einer friedlichen und gerechten Welt ohne Atomwaffen verbinden. Wir haben uns dieser Initiative angeschlossen und möchten, auf regionaler Ebene in Zusammenarbeit mit den Mayors for Peace (BürgermeisterInnen für den Frieden), und der Kampagne „atomwaffenfrei. jetzt“ das Ziel einer atomwaffenfreien Welt bis 2020 in die Öffentlichkeit tragen.

Unser Nahziel: Der im Koalitionsvertrag vereinbarte Abzug der immer noch stationierten Atombomben aus Büchel in der Eifel soll umgesetzt werden.

Alle BewohnerInnen Esslingens und der Umgebung sind auch sehr herzlich eingeladen, während der Tour-Pause in Esslingen vor dem Alten Rathaus von 12.50 und 13.20 den TeilnehmerInnen der Tour ihre Solidarität zu zeigen.
Dabei spricht zu uns der Esslinger Oberbürgermeister Zieger als Mayor for Peace.



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Friedensbündnis Esslingen
DGB-Kreisverband
Esslingen-Göppingen

Veranstaltung zum
Antikriegstag

am Samstag, dem 1. September 2012
11 Uhr
Nikolauskapelle
Esslingen - Innere Brücke

„Macht Schluss mit der Militarisierung
unserer Außenpolitik!“

Es sprechen:
Lotte Rodi, Zeitzeugin aus Mutlangen
Thomas Bittner, aktuelle Lage
Musikalische Umrahmung
Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung


Was wollen wir?

- Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung durch Friedensfachkräfte

- Keine Militäreinsätze zur Durchsetzung von Wirtschafts- und Machtinteressen

- Stopp der Rüstungsexporte; keine Panzer nach Saudi-Arabien und Katar

- Sofortiger Rückzug aus Afghanistan

- Keine Werbung für die Bundeswehr an Schulen


Friedensbündnis Esslingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de

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Pacemakers-Regio-Rad-Tour

(Schrittmacher für eine friedliche und gerechte Welt ohne
Atomwaffen)

Fahrradtour für die Abschaffung aller
Atomwaffen
Samstag, 14. Juli 2012
10 – 17 Uhr

Kirchheim/Teck – Ebersbach - Esslingen -
Nürtingen - Kirchheim/Teck
Veranstalter: Zukunftswerkstatt Kirchheim/Teck,
Friedensbündnis Esslingen, Arbeitskreis Friedenswochen Nürtingen, Sozialer
Friedensdienst Göppingen e.V.

Strecke: Start und Ziel in Kirchheim/Teck
Kirchheim/Teck – Schlierbach - Roßwälden- Ebersbach -
Reichenbach - Plochingen - Altbach - Esslingen - Deizisau -
Köngen - Wendlingen - Unterensingen - Zizishausen - Nürtingen - Oberboihingen - Ötlingen - Kirchheim/Teck

Die Regio-Tour will kein Wettrennen sein, sondern ein gemeinsames Radeln für eine atomwaffenfreie Welt. Jede/r kann unterwegs ein- und aussteigen.
Der Schnitt wird bei 15km/h liegen. Die Räder sollen bunt geschmückt sein, damit das Friedensanliegen sichtbar wird.

Zeitplan:

Treff/Auftakt Kirchheim/Teck Rathaus 9:30 Uhr
Start in Kirchheim/Teck, Rathaus 10.00 Uhr
Schlierbach 10.30 Uhr Durchfahrt
Roßwälden 10.45 Uhr Durchfahrt
Ankunft Ebersbach, Rathaus 11.00 Uhr
Abfahrt Ebersbach 11.30 Uhr
Reichenbach 11.45 Uhr Durchfahrt
Plochingen 12.00 Uhr Durchfahrt
Altbach 12.15 Uhr Durchfahrt
Ankunft Esslingen, Rathaus 12.50 Uhr
Abfahrt Esslingen 13.20 Uhr
Deizisau 14.00 Uhr Durchfahrt
Köngen 14.30 Uhr Durchfahrt
Wendlingen, Rathaus 14:45 Uhr Stopp 15 Min
Unterensingen 15.10 Uhr Durchfahrt
Zizishausen 15.20 Uhr Durchfahrt
Ankunft Nürtingen, Schillerplatz 15.30 Uhr
Abfahrt Nürtingen 16.00 Uhr
Oberboihingen 16.20 Uhr Durchfahrt
Ötlingen 16.40 Uhr Durchfahrt
Ankunft Kirchheim, Rathaus 17.00 Uhr

Teilnahmebedingungen:
- Jede/r sollte sich die Strecke zutrauen
- Gefahren wird im geschlossenen Feld mit Polizeibegleitung.
- Die Straßenverkehrsordnung ist zwingend einzuhalten.
- Jede Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung
und Gefahr
- Es besteht die dringende Empfehlung, mit Helm zu fahren.
- Das Fahrrad muss verkehrssicher sein.
- Bei Defekten kann man im ‚Besenwagen’ bis zum nächsten Ort mitfahren.

Warum findet die Regio-Radtour statt?

Weltweit lagern noch über 20.000 Atomsprengköpfe, auch in
Deutschland im Fliegerhorst Büchel in der Eifel sind rund 20
einsatzbereite US-Atomsprengköpfe aus der Zeit des Kalten Kriegs.
Die Hoffnungen auf eine weltweite atomare Abrüstung haben sich,
trotz Ankündigung von US-Präsident Obama und Beschluss des
Deutschen Bundestags, noch nicht erfüllt.
Die USA und Russland verpflichteten sich im neuen START-Vertrag
die Zahl der nuklearen Sprengköpfe und deren Trägersysteme deutlich
zu reduzieren. Allerdings erwägen die USA ihr Atomwaffenarsenal zu
modernisieren statt weiter abzurüsten. Die Gefahr, dass nicht nur der
Iran oder Nordkorea, sondern auch andere Staaten wieder Atomwaffen
bauen, ist umso größer je unglaubwürdiger die leeren
Abrüstungsversprechen der offiziellen Atommächte sind. Der
Atomwaffensperrvertrag muss von allen Staaten, auch von Israel,
unterzeichnet werden, soll der Weltfrieden nicht weiter gefährdet
werden. Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im
August 1945 mahnen uns und zeigen uns die schrecklichen Folgen
noch heute.
Am 26. März 2010 sprach sich der Deutsche Bundestag einmütig für
den Abzug aller in Deutschland gelagerten Atomwaffen aus.
Gemeinsam mit der Kampagne "atomwaffenfrei. jetzt", den Mayors for
Peace - BürgermeisterInnen für den Frieden, eine internationale
Vereinigung von über 5000 BürgermeisterInnen in 152 Ländern,
setzen wir uns für den Abzug und die Verschrottung der Atomwaffen
aus Deutschland sowie zur Verhinderung der Modernisierung von
Atomwaffen und zur weltweiten Ächtung aller Atomwaffen ein.
Wir wollen Druck auf die deutsche Politik ausüben, zu ihren
Versprechen zu stehen und die Abzugsentscheidung nicht von den
Plänen der USA konterkarieren zu lassen. Ziel ist ein verbindliches
Verbot und die Vernichtung aller Atomwaffen weltweit.

Dafür treten ein die BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)

Landrat Heinz Eininger im Kreis Esslingen
Landrat Edgar Wolff im Kreis Göppingen
Oberbürgermeister Dr.Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Kirchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Sepp Vogler, Ebersbach
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Thomas Matrohs, Deizisau
Bürgermeister Hans Weil, Köngen
Bürgermeister Steffen Weigel, Wendlingen
Bürgermeister Martin Ruckh, Wolfschlugen

Internetadressen:
Mayors for Peace: www.mayorsforpeace.de
Pacemaker: www.pace-makers.de
Kampagne: www.atomwaffenfrei.de

Kontakt:
DFG-VK Klaus Pfisterer, Bismarckstr. 5, 73269 Hochdorf
SFD c/o Tobias Bollinger, Auchtertweg 4 73061 Ebersbach

UnterstützerInnen der Pacemakers-Regio-Tour:
Kirchheim/Teck: Arbeitskreis Asyl, Amnesty International, Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK ), Evangelische Gesamtkirchengemeinde, IG-Metall Ortsgruppe, Pax-Christi,
SPD Ortsverband, Hans Dörr, Franz Keil, kath. Kirche St. Ulrich,
Roland Schöllkopf Buchhandlung und Antiquariat

Ebersbach: ADFC Kreisverband Göppingen, Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband und Kreisverband, Friedensinitiative Salach, Ortschaftsrat Roßwälden, SPD Ortsverein, Alfred Kohnke, Dorothee Kraus-Prause Regionalrätin Bündnis 90/Die Grünen

Esslingen: ADFC Kreisverband Esslingen, Amnesty International, attac Esslingen, attac Ostfildern, Bike Mayer, Bündnis 90/ Die Grünen Kreisverband, Buchladen DIE ZEITGENOSSEN, Buchhandlung PROVINZBUCH, DGB Kreis Esslingen-Göppingen, DIE LINKE Kreisverband Esslingen, GEW Kreis Esslingen-Nürtingen, IG-Metall, Verwaltungsstelle Esslingen, Jörg Schubert ,Mitglied des Kirchengemeinderats der Evangelischen Stadt- und
Frauenkirchengemeinde Esslingen und der Ökumenischen Friedensgruppe, Stadt- und Frauenkirche Esslingen, Katholisches Dekanat Esslingen-Nürtingen, RADL-ECK, SPD Kreisverband Esslingen, Weltladen

Wendlingen: Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband, SPD Wendlingen

Nürtingen: Amnesty International, Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Evangelische Gesamtkirchengemeinde, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW),
Kath. Kirchengemeinde St. Johannes, Stadt Nürtingen, Versöhnungsbund, Martin Schwer Pfarrer, Naturheilpraxis Olivia von der Dellen

Region: Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Reichenbach, Rainer Hauenschild, Plochingen, BUND Ortsgruppe Wolfschlugen, SPD Wolfschlugen, Dr. Helmut Gundert, Wolfschlugen,
Naturfreundejugend Württemberg, Friedenswerkstatt Mutlangen

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Dezember 2012


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Friedensbündnis Esslingen und DGB Esslingen laden ein zur

Veranstaltung zum Antikriegstag 2011


am 1. September 2011
17 Uhr
Nikolauskapelle
ES - Innere Brücke


„Keine Militäreinsätze zur
Durchsetzung von
Wirtschafts- und
Machtinteressen !“

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Thomas Bittner - Rede
Matthias Burkhardt - Beitrag
Daniel Zimmermann - Klarinette

Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung

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Was wollen wir?

Stärkung der zivilen Konflikt-
bearbeitung durch Friedensfach-
kräfte

Keine Militäreinsätze zur Durch-
setzung von Wirtschafts- und
Machtinteressen

Stopp der Rüstungsexporte

Sofortiger Rückzug aus Afghanistan

Keine Werbung für die Bundeswehr
an Schulen

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V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr.3, 72669 Unterensingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de


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Ostermarsch 2011

Das Friedensbündnis Esslingen ruft auf zur Teilnahme am Ostermarsch 2011, der am Karsamstag, 23. April 2011 in Stuttgart stattfindet. Er beginnt um 12.oo Uhr beim Theaterhaus, Siemensstr.11 (am Pragsattel) und führt vom dortigen Deserteursdenkmal zum Kultusministerium am Schlossplatz, wo um 14.00 Uhr eine Kundgebung stattfindet.

Seit über 50 Jahren finden die Ostermärsche statt. Auch in diesem Jahr steht die Forderung der Friedensbewegung nach Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan im Vordergrund. Im Aufruf des Friedensnetzes Baden-Württemberg als Organisator des Ostermarsches wird auf die weitere Verschlechterung der Situation der afghanischen Bevölkerung hingewiesen.

Tatsächlich haben sich die Lebenserwartung, die Ernährungslage, die Alphabetisierungsquote in der Zeit des Krieges deutlich verschlechtert.
Krieg war niemals ein Mittel den Menschen zu helfen und wird es auch niemals sein. Krieg ist und bleibt ein Verbrechen an der Menschheit. Deshalb lehnt das Friedensbündnis jede weitere Militarisierung der Außenpolitik ab. Die Menschen brauchen keine Eingreiftruppen und Interventionsarmeen. Bei allen Einsätzen geht es nicht um Menschenrechte sondern um Machtpositionen bei Zugriff auf Öl, Rohstoffe und Transportwege.

Seit vor über 65 Jahren die ersten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden, weiß die Menschheit von der zivilisationsbeendenden Gefahr, die von Atomwaffen und Atomkraftwerken ausgeht. Als deutschen Beitrag zur Abrüstung fordert die Friedensbewegung den Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel und die Beseitigung der „atomaren Teilhabe“ im Rahmen der NATO.

Seit zum Jahresbeginn 2011 die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, tritt die Bundeswehr zur Nachwuchswerbung immer massiver an die Öffentlichkeit wie z.B. mit Jugendoffizieren an den Schulen und in der Lehrerausbildung. Dem setzt die Friedensbewegung die von der Landesverfassung geforderte Erziehung zum Frieden unter dem Motto: „Kein Werben für`s Sterben“ entgegen.

Frieden schaffen
ohne Waffen. Jetzt !

Abfahrtszeiten: Am Ostersamstag mit S 1 ab Kirchheim 10.51 Uhr, ab Bahnhof Esslingen 11.18 Uhr. Umsteigen am Stuttgarter Hbf. in U5, U 6 oder U 15.

Esslingen, 09.04.2011





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Veranstaltung zum


Antikriegstag
am 1. September 2010
17 Uhr

Nikolauskapelle
ES - Innere Brücke

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“Afghanistan - der
Weg ins Chaos!“
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mit
Thomas Bittner - Rede
Klaus Lerm - Texte
Antonia Beck - Cello


und
Mitgliedern des
Friedensbündnisses Esslingen
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Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung

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Seit fast 9 Jahren führen westliche Nationen unter Führung der USA Krieg in Afghanistan. Es sollte angeblich ein Krieg gegen den internationalen Terror sein. Wie ist der “Erfolg“?

- Bin Laden, der meistgesuchte Terrorist, ist immer noch auf freiem Fuß.
- Die Taliban, die von der Macht verdrängt wurden, sind überall im Land stärker geworden. Ihr Rückhalt in der Bevölkerung wächst ständig.
- Die Bevölkerung wurde und wird bei militärischen Aktionen der Besatzer immer stärker in Mitleidenschaft gezogen.
- Die mit der Regierung Karsai angestrebte Demokratisierung nach westlichen Vorstellungen ist gescheitert, die Korruption blüht.
- Landwirtschaftliche Alternativen zum Mohnanbau für die Bevölkerung gibt es nicht.

Neuere Nachrichten über Bohrungen der USA nach wertvollen Bodenschätzen werfen ein neues Licht auf westliche Interessen in Afghanistan.

Die nun veröffentlichten Geheimpapiere aus dem Pentagon zeigen, wie verzweifelt und hoffnungslos die Lage tatsächlich ist.
Gegen oder für was kämpfen, töten und sterben eigentlich tausende ausländischer Soldaten am Hindukusch? Von den Gräueln für die ein heimische Bevölkerung ganz zu schweigen!

Die deutsche Bevölkerung ist zu über 70% gegen den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Der Deutsche Bundestag – die Vertretung der Bevölkerung – hat keine Ausstiegsstrategie und hält an diesem sinnlosen Krieg weiter fest.

“Dieser Krieg muss ein Ende
finden – Sofort!“

V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr.3, 72669 Unterensingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de

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Pacemaker - Regiotour 2010 Kirchheim/Teck - Esslingen

Schrittmachende für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen

Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
Samstag, 17. Juli 2010, 10 - 17 Uhr

Kirchheim/Teck - Nürtingen - Esslingen- Ebersbach - Kirchheim/Teck

mit Unterstützung der BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)*

Zeitplan:

Treff/Auftakt Kirchheim/Teck Rathaus 9:30 Uhr

Start in Kirchheim/Teck, Rathaus 10.00 Uhr
Wendlingen 10:25 Uhr
Oberboihingen 10:35 Uhr
Ankunft Nürtingen (Rathaus) 10:50 Uhr
Abfahrt Nürtingen 11:20 Uhr
Zizishausen (Inselstraße) 11:35 Uhr
Unterensingen (Nürtinger Str.) 11:45 Uhr
Köngen (Rathaus) 12:00 - 12:15 Uhr
Deizisau 12:50 Uhr
Ankunft Esslingen (Rathaus) 13:25 Uhr
Abfahrt Esslingen 14:00 Uhr
Altbach (Hauptstraße) 14:15 Uhr
Plochingen (Fischbrunnenplatz) 14:30 - 14:50 Uhr
Reichenbach (Stuttgarter Straße) 15:00 Uhr
Ankunft Ebersbach (Rathaus) 15:20 Uhr
Abfahrt Ebersbach 15:50 Uhr
Schlierbach 16:30 Uhr
Ankunft Kirchheim (Rathaus) 17:00 Uhr


Die Schlussetappe von Ebersbach nach Kirchheim hat einige Steigungen!

Gerne dürfen auch nur Teilstrecken mitgefahren werden.

Wer nicht mit dem Fahrrad teilnehmen möchte, ist gerne eingeladen, zur Unterstützung an den Veranstaltungen bei den jeweiligen Etappenzielen

- zum Beispiel in Esslingen ab 13.15 am Alten Rathaus -
teilzunehmen.

Teilnahmebedingungen für die Radfahrt:

- Jede/r sollte sich die Strecke zutrauen
- Gefahren wird im geschlossenen Feld mit Polizeibegleitung.
- Die Straßenverkehrsordnung ist zwingend einzuhalten.
- Jede Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung und Gefahr
- Es besteht die dringende Empfehlung, mit Radhelm zu fahren.
- Das Fahrrad muss verkehrssicher sein.
- Bei Defekten kann man im ‚Besenwagen' bis zum nächsten Ort mitfahren.

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Dazu hier der

Aufruf der Friedensbewegung Neckar-Fils

20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lagern weltweit noch immer ca. 23.000 Atomwaffen, viele davon jederzeit einsatzbereit. Deutschland ist dabei nicht außen vor, denn mindestens 20 einsatzbereite US-Atomwaffen sind in Büchel (Eifel) stationiert.

Die Chancen auf eine weltweite atomare Abrüstung steigen. Der Friedensnobelpreisträger und US-Präsident Obama will eine atomwaffenfreie Welt. Damit ist er nicht allein. Bereits seit 2007 fordern ehemalige hochrangige Regierungsmitglieder und Politiker aller Parteien in den USA und Deutschland die weltweite Ächtung aller Atomwaffen.

Die USA und Russland verpflichten sich im neuen START-Vertrag die Zahl der nuklearen Sprengköpfe und deren Trägersysteme deutlich zu reduzieren. US-Präsident Obama ändert die Atomstrategie der USA und hat die Einsatzkriterien für sein Atomarsenal stark eingeschränkt. Der Bundestag forderte jüngst in einem interfraktionellen Antrag den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland.

Die UN-Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags hat einen unverbindlichen Aktionsplan für atomare Abrüstung verabschiedet, leider ohne Zeitvorgabe. Die Atommächte werden aufgerufen, ihre Arsenale zu verkleinern und eines Tages ganz abzuschaffen. Der Nahe Osten soll atomwaffenfrei werden. Der Abzug der in Deutschland gelagerten Atomwaffen ist somit ganz im Sinne des Atomwaffensperrvertrags.

Zusammen mit den Mayors for Peace, BürgermeisterInnen für den Frieden, eine internationale Vereinigung von über 4000 BürgermeisterInnen in 134 Ländern rufen wir die Bundesregierung mit dieser Tour zum Handeln auf:

Setzen Sie die im Koalitionsvertrag vereinbarte Zielsetzung um, dass die in Deutschland verbliebenen US-Atomwaffen abgezogen werden. Erklären Sie Deutschland für atomwaffenfrei.


Veranstalter sind

Zukunftswerkstatt Kirchheim/Teck,
Friedensbündnis Esslingen, Arbeitskreis Friedenswochen Nürtingen, Sozialer Friedensdienst Göppingen e.V.

Kontakt

DFG-VK Klaus Pfisterer, Bismarckstr. 5, 73269 Hochdorf
SFD c/o Tobias Bollinger, Dorfstr. 12/1, 73061 Ebersbach

UnterstützerInnen sind

Ebersbach: Bündnis 90/Die Grünen; Ev. Jugend/2 Raum Cafe; Ortschaftsrat Rosswälden; SPD Ortsverein

Esslingen: Amnesty International; Amnesty International; Attac Ostfildern; Bündnis 90/Die Grünen Esslingen; DGB Esslingen-Göppingen; GEW Esslingen-Nürtingen; Hirsch-Apotheke; Katholisches Dekanat Esslingen-Nürtingen; LINKE Kreisverband Esslingen; Naturfreunde; Naturgut; Radl Eck; VCD Kreis Esslingen; Weltladen Esslingen

Kirchheim: Amnesty International; Arbeitskreis Asyl; Elmar Brummer; Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK); Evangelische Gesamtkirchengemeinde; Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen; IG-Metall Ortsgruppe; Reinhold Jochim; Franz Keil, Kath. Kirche St. Ulrich; Pax Christi; Roland Schöllkopf, Buchhandlung-Antiquariat; SPD Ortsverband;

Nürtingen und Unterensingen: BUND Ortsgruppe; Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomskriegs (IPPNW); DGB Ortsverband; Evangelische Gesamtkirchengemeinde; Kath. Kirchengemeinde St. Johannes; Kahl & Reich, Freie Architeken/Energieberater, Unterensingen; Susanne Kloss, Brunnen-Apotheke Unterensingen; Naturheilpraxis Olivia von der Dellen; SPD Nürtingen; SPD Unterensingen;

Weitere Unterstützer: ADFC Göppingen; Rainer Hauenschild, Plochingen; Ökumenisches Friedensgebet Köngen; Friedensinitiative Salach

* und natürlich die Mayors for Peace in der Region:

Landrat Heinz Eininger, Esslingen
Landrat Edgar Wolff, Kreis Göppingen
Oberbürgermeister Dr.Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Kirchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Sepp Vogler, Ebersbach
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Hans Weil, Köngen
Bürgermeister Thomas Matrohs, Deizisau

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Einladung zu einer
Veranstaltung mit

Jürgen Rose
Diplom-Pädagoge,
Oberstleutnant der Bundeswehr a.D.
im AK »Darmstädter Signal«

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Bundeswehr am
Hindukusch -
wie lange noch?

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Freitag, 12. März 2010
18.00 Uhr

Salemer Pfleghof
(Paulussaal)
Esslingen
Untere Beutau 8 - 10


Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen
in Zusammenarbeit mit der keb Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Esslingen e.V., dem DGB-Kreisverband und dem
Evangelischen Bildungswerk im Landkreis Esslingen

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Krieg in Afghanistan und kein Ende?

In einer Phase, in der eine Kurskorrektur überfällig ist, suchen wir nach konkreten Ausstiegsmöglichkeiten.

Jürgen Rose ist Oberstleutnant a.D. und gehört zum Vorstand des „Darmstädter Signals“, einem Arbeitskreis kritischer Offiziere und Unteroffiziere innerhalb der Bundeswehr.
Seit über 25 Jahren setzt sich das „Darmstädter Signal“ für Demilitarisierung ein, sucht das Gespräch auch mit radikalen Kritikern des Soldatenberufs und übt selbst Kritik.
Dabei bleiben diese kritischen Soldaten aber nicht stehen, sondern sie haben auch eigene Impulse zur friedlichen Konfliktlösung entwickelt.

„Es ist unsere feste Überzeugung, dass der Einsatz militärischer Mittel die teuerste, gefährlichste und schlechteste Form der Konfliktlösung darstellt.“

(Zitat aus ihrem Grundsatzpapier zur Rolle der Bundeswehr)


Das Friedensbündnis Esslingen, das sich seit über 10 Jahren dafür einsetzt, friedlichen Konfliktlösungen mehr politisches Gewicht zu verschaffen und damit Alternativen zu militärischen Lösungen zu suchen, freut sich, in Jürgen Rose einen kompetenten Gesprächspartner gefunden zu haben.



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Veranstaltung zum
Antikriegstag
in Esslingen
am 1. September 2009
17 Uhr
Nikolauskapelle
Innere Brücke
„Deutsche Waffen in
alle Welt ?“
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mit
Josef Birk
und
Mitgliedern des
Friedensbündnisses Esslingen

Kranzniederlegung am Ende
der Veranstaltung

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„Wir Deutschen tragen kräftig dazu bei, dass
Gewalt sich ausbreitet:
als Europameister des Waffenexports!“
(Bischof Huber, EKD)

z.B.:

- Daimler liefert Mercedes-Lkws
für Georgiens Raketenwerfer
- Allianz versichert Waffenexporte
- Steuerzahlende sichern Rüstungsgeschäfte
über Hermes-Bürgschaften
- mit deutschen G36-Sturmgewehren
schießen Georgische Soldaten
- Daimler ist Deutschlands
größter Waffenhändler
(22,5% Beteiligung am Rüstungskonzern EADS,
beteiligt am Bau von Streumunitionswerfern,
Atomwaffenträgersystemen, Kampfflugzeugen,..)
Nachzulesen bei: www. kritischeaktionaere.de
- vom Bundestag abgelehnt wurde die Petition
` Keine Rüstungslieferungen nach Nahost!`
- Heckler & Koch liefert seit 60 Jahren
Kleinwaffen in alle Welt,
passend auch für Kinderhände in Afrika
- Deutsche Soldaten dürfen jetzt in Afghanistan
mit deutschen Waffen auf flüchtende
Kriegsgegner schießen

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„ Ich missbillige,
dass Deutschland weltweit
der drittgrößte Lieferant
von militärischen Waffen ist! “
(Altbundeskanzler Helmut Schmidt)

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V.i.S.d.P: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis Esslingen, Grabenstr. 3, 72669 Unterensingen
www.friedensbuendnis-esslingen.de





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Regiotour Kirchheim/Teck 2009
Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen

Samstag, 25. Juli 2009, 10 – 17 Uhr

Kirchheim/Teck – Ebersbach – Esslingen- Nürtingen- Kirchheim/Teck

Strecke: Kirchheim/Teck – Schlierbach – Roßwälden - Weiler – Ebersbach – Reichenbach – Plochingen – Altbach – Zell – Oberesslingen – Esslingen – Köngen – Unterensingen -Nürtingen – Kirchheim/Teck.

Mit Unterstützung der BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)

Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Krchheim/Teck
Oberbürgermeister Otmar Heirich, Nürtingen
Bürgermeister Edgar Wolff, Ebersbach *
Bürgermeister Bernhard Richter, Reichenbach
Bürgermeister Wolfgang Benignus, Altbach
Bürgermeister Frank Buß, Plochingen
Bürgermeister Nicolas Fink, Aichwald
Bürgermeister Hans Weil, Köngen

* bis 30. Juni BM in Ebersbach, ab 1. Juli Landrat im Kreis Göppingen



Wenn Sie nicht radeln, und trotzdem Ihre Sympathie
für diese Aktion zeigen wollen, kommen Sie nach Esslingen
(Ankunft in Esslingen ca 13.15, Rathausplatz, Aufenthalt bis 13.45 Uhr - es
spricht OB Zieger)

Aufruf der Friedensbewegung Neckar/Fils

20 Jahre nach Ende des Kalten Krieges lagern weltweit noch immer 25.000 - 30.000 Atomwaffen, viele davon jederzeit einsatzbereit. Deutschland ist dabei nicht außen vor, denn mindestens 20 einsatzbereite US-Atomwaffen sind in Büchel (Eifel) stationiert.

Wir befinden uns heute an einem Scheideweg der nuklearen Abrüstung, denn die Zusagen der Atommächte wurden nicht eingehalten. Es wird immer noch nicht abgerüstet, sondern sogar neue Atomwaffen entwickelt und die Arsenale modernisiert. Außer den 5 „offiziellen" Atommächten gibt es mittlerweile noch weitere und diese Entwicklung muss gestoppt werden. Bis zur nächsten Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags 2010 in New York brauchen wir ein deutliches Signal für die nukleare Abrüstung. Ansonsten wird dieser wichtige Abrüstungsvertrag womöglich in sich zusammenbrechen und eine bedrohliche Erosion auslösen.

Zusammen mit den Mayors for Peace, BürgermeisterInnen für den Frieden, einer internationale Vereinigung von über 2600 BürgermeisterInnen in 134 Ländern fordert die Friedensbewegung Neckar-Fils mit dieser Tour den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland als Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt.

Die Fahrradtour ist Teil der Kampagne „Unsere Zukunft - atomwaffenfrei". Diese fordert den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland bis spätestens 2010, um endlich den Atomwaffensperrvertrag zu stärken statt zu brechen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, keine Mitarbeit an der Planung und dem Einsatz von Atomwaffen zu leisten und sich aktiv für eine Atomwaffenkonvention bis 2020 einzusetzen.




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Einladung zu einer
Veranstaltung mit

Jama Maqsudi, Afghane,
Diplom-Sozialökonom, Stuttgart

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Afghanistan -
Wege aus dem Chaos

Bilanz - Perspektiven -
Lösungsvorschläge

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Freitag, 13. März 2009
18.00 Uhr

Salemer Pfleghof
(Kaiserzimmer)
Esslingen
Untere Beutau 8 - 10

Veranstalter:
Friedensbündnis Esslingen
in Zusammenarbeit mit dem
Katholischen Bildungswerk
Kreis Esslingen e.V.

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Die verzweifelte Situation in Afghanistan steht im

Mittelpunkt dieses Abends. Wie sieht der Alltag

der Menschen aus? Der Referent zeigt nicht nur

auf, was falsch gelaufen ist, sondern bietet auch

Lösungsvorschläge und Wege aus der Sackgasse an.

kkkkkkkk

kkkkk

Jama Maqsudi ist Afghane und lebt seit 1973 in

Stuttgart. Er hat Sozialökonomie studiert und arbeitet

jetzt hauptamtlich bei der AGDW (Arbeitsgemeinschaft

Dritte Welt, die dem Paritätischen

Wohlfahrtsverband angegliedert ist). Ehrenamtlich

ist er engagiert im Deutsch-Afghanischen Flüchtlings-

verein (DAFV) e.V. und ist Mitglied des

Internationalen Ausschusses der Stadt Stuttgart.

Er reist jedes Jahr nach Afghanistan und kennt die

militärische Situation sowie die sozialen und

wirtschaftlichen Verhältnisse aus nächster Nähe.

kkkkkkkkkkk

kkkkkkk

Das Friedensbündnis Esslingen, das sich seit 10

Jahren dafür einsetzt, friedlichen Konfliktlösungen

mehr politisches Gewicht zu verschaffen, und damit

Alternativen zu militärischen Lösungen zu suchen,

freut sich, in Jama Maqsudi einen kompetenten

Gesprächspartner gefunden zu haben, der uns

zeigen kann, wie das im Prinzip wichtige

Engagement in Afghanistan verändert werden muss.




*
***
*


Wir nehmen teil an der großen Demonstration in Stuttgart (20.September 2008):

Dem Frieden eine Chance,
Truppen raus aus Afghanistan

Nein zur Verlängerung der Mandate für
den Bundeswehreinsatz in Afghanistan


und laden alle Friedensfreundinnen und Friedenfreunde dazu ein:
STUTTGART 12 Uhr Auftakt Lautenschlagerstr. (gegenüber Hbf)
14 Uhr Abschluss Schlossplatz
Mehr ist zu erfahren auf dem
Flyer.

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Veranstaltung zum Antikriegstag
1. September

Montag, 1. September 2008, um
17:00 Uhr
Esslingen, Innere Brücke,
Nikolauskapelle

Helmut Maier spricht über den Krieg
in Afghanistan
Marla singt Lieder gegen den Krieg
Kranzniederlegung am Ende der
Veranstaltung

*

Mit dem seit sieben Jahren anhaltenden
Krieg in Afghanistan wurde keines der
vorgegebenen Ziele erreicht. Im Gegenteil,
Gewalt, Terror und Drogenhandel prägen
den Alltag. In den meisten Regionen
Afghanistans herrschen Warlords und
Drogenbarone. Die Bevölkerung lebt in
ständiger Angst und unter unwürdigen
sozialen Bedingungen. Für die
Friedensbewegung ist Deutschlands
Beteiligung an diesem grausamen Krieg
nicht akzeptabel. Die Besatzung, die
gegenwärtige massive Kriegsführung sowie
die vorgesehene Verstärkung der US-Armee
und der Bundeswehr drohen den Krieg zu
verlängern. Obwohl die Bundesregierung
die zivile Aufbauhilfe zu ihrem
Schwerpunkt für Afghanistan erklärt hat,
wird für den Krieg ein Vielfaches der Mittel
ausgegeben. Wiederaufbau, Demokratie und
soziale Entwicklung können aber erst
gelingen, wenn alle fremde Truppen aus
Afghanistan abgezogen sind.

Hinweis:
Große Demonstration gegen den
Krieg in Afghanistan
am 20. September in Stuttgart

www.friedensbuendnis-esslingen.de
V.i.S.d.P.: Thomas Bittner, c/o Friedensbündnis
Esslingen, Grabenstr. 3, 72669 Unterensingen



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Samstag, 12. Juli 2008


Pacemaker-Regio-Rad-Tour
(Schrittmacher für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen)


BürgermeisterInnen für den Frieden
(Mayors for Peace)

Oberbürgermeister Dr.Jürgen Zieger, Esslingen
Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker, Kirchheim/Teck
Bürgermeister Edgar Wolff, Ebersbach
Bürgermeister Hans Weil, Köngen

Fahrradtour für die Abschaffung aller Atomwaffen
Samstag, 12. Juli 2008
10 – 17 Uhr

Kirchheim/Teck – Ebersbach – Esslingen- Köngen- Kirchheim/Teck

Veranstalter: Zukunftswerkstatt Kirchheim/Teck
Friedensbündnis Esslingen, Ökumenisches Friedensgebet Köngen, Europäisches Jugendnetzwerk für nukleare Abrüstung Ebersbach
-
Strecke: Start und Ziel in Kirchheim/Teck

Kirchheim/Teck – Schlierbach – Roßwälden - Weiler – Ebersbach – Reichenbach – Plochingen – Altbach – Zell – Oberesslingen – Esslingen – Deizisau – Köngen – Wendlingen – Kirchheim/Teck.
Treffpunkt in den Orten ist am Rathaus.

Die Regio-Tour will kein Wettrennen sein, sondern ein gemeinsames Radeln für eine atomwaffenfreie Welt. Jede/r kann unterwegs ein- und aussteigen. Der Schnitt wird bei 10-12km/h liegen. Die Räder sollen bunt geschmückt sein, damit das Friedensanliegen sichtbar wird.

Zeitlicher Rahmen
Start in Kirchheim/Teck um 10:00 Uhr
Ende in Kirchheim/Teck gegen 17:00 Uhr

Der Zeitplan:
Treff/Auftakt in Kirchheim 9:30 Uhr
Start in Kirchheim/Teck, Rathaus 10.00 Uhr Fahrt nach Ebersbach ca. 15km
Ankunft Ebersbach, Rathaus 11.15 Uhr
Abfahrt Ebersbach 11.45 Uhr Fahrt nach Esslingen ca. 20km
Ankunft Esslingen, Rathaus 14.00 Uhr
Abfahrt Esslingen 14.30 Uhr Fahrt nach Köngen ca. 15km
Ankunft in Köngen, Rathaus 16.00 Uhr
Abfahrt Köngen 16.15 Uhr Fahrt nach Kirchheim ca. 10km
Ankunft Kirchheim, Rathaus 17.00 Uhr

Teilnahmebedingungen:

- Jede/r sollte sich die Strecke zutrauen
- Gefahren wird im geschlossenen Feld mit
Polizeibegleitung.
- Die Straßenverkehrsordnung ist zwingend
einzuhalten.
- Jede Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung
und Gefahr
- Es besteht die dringende Empfehlung, mit Radhelm
zu fahren.
- Das Fahrrad muss verkehrssicher sein.
- Bei Defekten kann man im ‚Besenwagen’ bis zum
nächsten Ort mitfahren.


Internetadressen:
Mayors for Peace: www.mayorsforpeace.de
Pacemaker: www.pace-makers.de

Spendenkonto: DFG-VK Neckar Fils, GLS-Bank
BLZ 430 609 67, Kto.Nr. 4006161716
Stichwort: Regio-Tour

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Am 6. und 9. August 2008 jähren sich die
Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 63.Mal. Dabei starben über 300.000 Menschen. Noch heute leiden viele Menschen an den Spätfolgen.

Weltweit lagern 25.000 – 30.000 Atomwaffen, viele davon jederzeit einsatzbereit. In Deutschland lagern mindestens 20 einsatzbereite Atomwaffen in Büchel (Eifel).

Die Mayors for Peace, BürgermeisterInnen für den Frieden, wurden 1982 gegründet. Die internationale Vereinigung wird von über 2000 BürgermeisterInnen weltweit unterstützt. Das gemeinsame Ziel: Die Abschaffung aller Atomwaffen.

Die Friedensgruppen der Region sowie die
Ober-/BürgermeisterIn aus Esslingen, Kirchheim/Teck, Ebersbach und Köngen unterstützen dieses Ziel. Die Fahrradtour soll die Kampagne „Unsere Zukunft – atomwaffenfrei“ in die Öffentlichkeit tragen und fordert den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland bis spätestens 2010. Bis zum Jahr 2020 soll die Welt atomwaffenfrei sein.
Die Bundesregierung wird aufgefordert, keine Mitarbeit an der Planung und dem Einsatz von Atomwaffen zu leisten.

zurück zum Anfang

UnterstützerInnen der Pacemaker-Regio-Tour:

Amnesty International Kirchheim/T.
Arbeitskreis Asyl Kirchheim/T.
Friedensinitiative Kirchheim (FINK)
Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Neckar-Fils
GEW Kreisverband Esslingen-Nürtingen
IG-Metall Ortsgruppe Kirchheim/T.
Pax-Christi Gruppe Kircheim/T.
Stadtratsfraktion Grüne Alternative Kirchheim/T.
Bündnis 90/Die Grünen OV Kirchheim/T. , OV Schurwald , OV Ebersbach Evangelische Jugend Ebersbach Ortschaftsrat Roßwälden
Katholische Kirchengemeinde Köngen und Unterensingen
SPD-Ortsverein Ebersbach
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Esslingen
Attac Ostfildern
Die Linke Esslingen
DGB-Kreisverband Esslingen
Radl-Eck Esslingen
SPD-Kreisverband Esslingen
Dekanin Kath für die evangelische Gesamtkirchengemeinde Kirchheim und den Kirchenbezirk Kirchheim/T.
Heinz Brinker, Kirchheim/T.
Franz Keil, kath. Kirche St.Ulrich Kirchheim/T.
Bernd Küster, Pfarrer Kreuzkirche Kirchheim/T.
Roland Schöllkopf, Buchhandlung-Antiquariat-Verlag, Kirchheim/T.
Barbara Hädrich, Plochingen
Dirk Rupp, Stadtrat Grüne, Esslingen


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Antikriegstag in Esslingen
am 1.September 2007
Nikolauskapelle - Innere Brücke
17.00 Uhr

1. September - Antikriegstag

Gedenkfeier und Kranzniederlegung

Samstag, 1. September 2007, 17.00 Uhr

Esslingen, Nikolauskapelle auf der

Inneren Brücke (Fußgängerzone)

Ansprache: Bernd Köster
Sekretär der DGB-Region Stuttgart

Kultur: Marla singt Lieder gegen den Krieg

Eine andere Welt ist möglich - Aufruf zum Antikriegstag 2007

Wir stehen hier, um an zwei Weltkriege zu erinnern, die uns dazu ermahnen alles zu tun, um Kriege zu verhindern und den Krieg als legitimes Mittel der Politik zu ächten.

Am 1. September 1939 begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg. Mit diesem Krieg brachte Deutschland zum zweiten Mal in wenigen Jahren ungeheures Leid über Millionen von Menschen, besonders in Osteuropa. 55 Millionen Menschen wurden getötet, davon allein 20 Millionen Sowjetbürger/innen, unzählige wurden verletzt und verstümmelt. Hunderttausende zu Zwangsarbeit verschleppt. Tausende von Städten und Dörfern wurden zerstört. Den Gipfelpunkt fand die faschistische Barbarei in der systematischen und industriellen Ermordung von 6 Millionen Juden in den Konzentrationslagern. Im Potsdamer Abkommen der Siegermächte wurde festgelegt, dass Deutschland entnazifiziert, entmilitarisiert, sowie die wirtschaftliche Macht durch die Entflechtung monopolistischer Großunternehmen eingeschränkt werden sollte, damit von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen kann.

Nie mehr Faschismus! Nie wieder Krieg!

Das war die Erkenntnis, die in der ganzen Welt die Menschen einte. Schon bald blieb es lediglich eine Hoffnung, denn Kriege wurden rund um den Erdball weiter geführt und nach nur wenigen Jahren wurden beide deutschen Staaten wieder aufgerüstet.

Trotz allem fanden sich immer wieder Menschen, die dagegen protestierten, wie z. B. die OstermarschiererInnen seit den 60-er Jahren, die GegnerInnen der Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Westdeutschland oder die GegnerInnen des Irak-Kriegs.

Heute braucht der Frieden mehr Bewegung denn je. Ermutigt durch den Zerfall der ehemaligen Sowjetunion spielt sich die amerikanische Regierung unter dem jetzigen Präsidenten als Weltpolizist auf und führt in einigen Ländern Krieg. Der in Afghanistan geführte „Krieg gegen den Terror“ trifft in erster Linie die Zivilbevölkerung.

Das in Calw stationierte „Kommando Spezialkräfte“ operiert jenseits demokratischer Kontrolle und ist möglicherweise in die Verschleppung und Misshandlung Gefangener verwickelt. Seit dem Krieg auf dem Balkan 1999 und mit der Entsendung von Tornados nach Afghanistan ist die Bundeswehr an kriegerischen Handlungen beteiligt.

Im Streben nach vollständiger politischer Kontrolle und zum Zwecke der Rohstoffsicherung überfiel die USA 2003 den Irak. Weit über 600.000 Iraker wurden durch den Krieg getötet. Oft werden die Iraker selbst für die eskalierende Gewalt verantwortlich gemacht. Dabei haben Krieg und Besatzung zumindest die aktuellen Bedingungen verschärft, wenn nicht sogar erst geschaffen.

Menschen in Palästina, im Libanon und auch in Israel leiden unter den Folgen des letzten Libanon-Kriegs. Die Trauer und Wut über die mehr als 1000 getöteten Zivilisten werden die Menschen und ihre Familien in der Region so bald nicht vergessen.

Während diese und andere Kriege andauern, werden neue vorbereitet. Insbesondere im Konflikt mit dem Iran besteht die große Gefahr, dass die Sanktionen eine Entwicklung in Gang setzten, mit der am Ende ein militärischer Angriff auf das Land gerechtfertigt wird.

Die Beteiligung der Bundeswehr an weltweiten Kriegen verstößt gegen den Geist der Verfassung. Die Unterstützung der USA, die Erlaubnis deutsches Territorium für den Nachschub zu nutzen, verstößt genau gegen diese Verfassung, die Deutschland mit dazu verholfen hat, wieder in die Gemeinschaft der Nationen aufgenommen zu werden. Eine andere Welt ist möglich, indem man sich auf diese Verfassung besinnt und sie nicht militärischem Machtstreben preisgibt.

Heute braucht der Frieden mehr Bewegung denn je. Wir fordern die Ausweitung des zivilen Friedensdienstes, um Fachleute als zivile Vermittler zwischen Konfliktparteien in Krisengebieten zu unterstützen. Wir wollen den Abbau aller Atomwaffen, das Verbot von Landminen und Streumunition. Wir wollen, dass die immensen finanziellen Mittel, die in die Rüstung gesteckt werden, zur Lösung der vielen sozialen Probleme in diesem Land und auf der Welt eingesetzt werden. Eine andere Welt ist möglich.


Mit vielfältigen Aktionen versucht das Friedensbündnis Esslingen, Schritte für den Frieden zu tun.

Im Herbst 2005 gab es zwei Wochen die Ausstellung „Frieden braucht Fachleute“ im Einkaufszentrum „Das ES“ zu sehen, Schüler/innen halfen mit einer Sportaktion „dem Frieden auf die Sprünge“ und im Wehrneckarkanal erinnerten schwimmende Kerzen bei einer Gedenkveranstaltung an den Abwurf der Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki.

Seit über 25 Jahren stehen die Mitglieder der Ökumenischen Friedensgruppe wöchentlich vor der Nikolauskapelle und informieren die Esslinger/innen und ebenso lange begehen wir den Antikriegstag.

Der Frieden braucht Bewegung, bewegen wir uns!

Hinweis:

Friedensdemonstration am 15. September 2007 in Berlin